Bewertung:

Das Buch „The Search“ von Geoff Dyer wird als eine einzigartige Mischung aus Noir-Krimi und metaphysischer Erkundung beschrieben, in der Dyers unverwechselbarer, von Italo Calvino beeinflusster Schreibstil zur Geltung kommt. Die Leser schätzen den Reichtum und die phantasievolle Reise, aber manche meinen, das Buch verliere seinen Weg und könnte diejenigen enttäuschen, die eine konventionelle Erzählung bevorzugen.
Vorteile:Unverwechselbarer Schreibstil, reiche Bilder, fantasievolle und einzigartige Erzählung, fesselnder Protagonist, philosophische Tiefe, Retro-Setting vor dem digitalen Einfluss, Fähigkeit, Genres wie Noir und Metaphysik zu vermischen.
Nachteile:⬤ Der Wechsel der Autoren vom hartgesottenen Noir zu philosophischen Themen könnte einige Leser verwirren
⬤ Probleme mit dem Tempo im späteren Teil der Geschichte
⬤ einige finden den Schreibstil enttäuschend und es fehlt an Realismus
⬤ es gibt gemischte Meinungen über die Wirksamkeit des magischen Realismus.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Search
Die Suche ist ein kurzer, brillanter Roman, der auf 150 Seiten mehr bietet als die meisten doppelt so langen Bücher. -- The Guardian
Walker lernt Rachel auf einer glamourösen Party in der Bucht kennen. Als sie zwei Tage später in seiner Wohnung auftaucht, liegt ein Hauch von erotischem Versprechen in der Luft. Aber es ist nicht Walker, den sie will - zumindest noch nicht. Ihr Mann Malory ist verschwunden, und sie will, dass Walker ihn findet.
So beginnt Walkers Suche und auch dieser wunderschöne Roman, der unseren hartgesottenen Ritter durch die weite Landschaft eines imaginären Mittelamerikas führt, das sich auf subtile Weise in etwas Fremdes zu verwandeln beginnt. Walkers Suche wird immer intensiver, und bald scheint es, als ob jemand anderes nach ihm sucht. In The Search, seinem zweiten Roman, entwirft Geoff Dyer ein raffiniertes und fesselndes erzählerisches Rätsel.