Bewertung:

Geoff Dyers „Zona“ ist ein Buch, das tiefe Einblicke und persönliche Überlegungen zu Andrej Tarkowskis Film „Stalker“ bietet. Während das Buch für sein intellektuelles Engagement und seine leidenschaftliche Analyse gelobt wird, wird es auch für seine tangentialen Abschweifungen und gelegentlichen schnoddrigen Bemerkungen kritisiert. Leser, die Fans des Films sind, finden es oft lohnend, aber diejenigen, die mit „Stalker“ nicht vertraut sind, haben vielleicht Schwierigkeiten, sich mit Dyers Erkundungen zu verbinden.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Einblicke und leidenschaftliche Analysen von 'Stalker', die bei Fans des Films Anklang finden.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der persönliche Reflexionen mit Filmkritik vermischt.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Bedeutung und Wirkung des Films.
⬤ Bietet interessante Verbindungen zu anderen Werken der Kunst und Literatur.
⬤ Tangentiale Abschweifungen und persönliche Anekdoten können von der Hauptanalyse ablenken.
⬤ Der Humor wirkt manchmal gezwungen und zynisch, was die Leser möglicherweise abschreckt.
⬤ Leser, die mit „Stalker“ nicht vertraut sind, könnten es schwierig finden, sich auf den Inhalt einzulassen.
⬤ Lange Fußnoten machen die Lektüre mühsam, besonders auf digitalen Plattformen.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
Zona - On Andrei Tarkovsky's 'Stalker'
In diesem fesselnden Buch stellt sich der Mann, den der Daily Telegraph als den „vielleicht besten lebenden Schriftsteller Großbritanniens“ bezeichnet, seiner bisher größten Herausforderung: den Film zu entschlüsseln, der ihn sein ganzes Erwachsenenleben lang besessen hat.
Wie der Film Stalker selbst konfrontiert es mit den rätselhaftesten und dauerhaftesten Fragen des Lebens und der Art zu leben.