Bewertung:

Das Buch „Paris Trance“ von Geoff Dyer erhält gemischte Kritiken. Die einen loben die schöne Prosa und die realistische Darstellung der Jugendliebe in Paris, die anderen kritisieren den Mangel an überzeugender Charakterentwicklung und fesselnder Erzählung. Viele Leser fanden, dass der Text von Lyrik und rohen Emotionen durchdrungen ist, andere wiederum bezeichneten das Buch als selbstverliebt und schlecht strukturiert.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben, fängt es die Schmerzen und Freuden der ersten Liebe in einer neuen Stadt ein
⬤ packende und fesselnde Momente
⬤ reichhaltige Beschreibungen von Liebe, Sex und Beziehungen
⬤ einige Leser schätzen die realistische Darstellung des Lebens in Paris
⬤ aufschlussreiche Beobachtungen über Jugend und existenzielle Kämpfe.
⬤ Flache Geschichte mit einem nebulösen Erzähler, der das Interesse verliert
⬤ vorhersehbare Handlungsentwicklungen
⬤ fehlende Resonanz auf die Charaktere
⬤ umständliche Erzählstruktur
⬤ selbstgefälliger und manchmal langweiliger Schreibstil
⬤ einige empfanden die Dialoge als leblos und die Charaktere als schlecht entwickelt.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Paris Trance - A Romance
Beschreibung des Produkts
In Paris gehen zwei Paare eine Verbindung ein, die ihr Leben für immer verändern wird. Als sie die Clubs und Cafés des elften Arrondissements entdecken, werden die vier unzertrennlich, geeint durch tief verwurzelte Überzeugungen über Dating-Strategien, Tunnelbau in P.O.W.-Filmen und - ganz entscheidend - die Rolle des Styroporbechers in amerikanischen Thrillern. Sie erleben die berauschenden Höhenflüge von Ecstasy und Sex und erreichen einen Höhepunkt der Verzückung - doch der Abstieg ist unerwartet und verheerend.
Dyer fixiert einen Traum vom Glück - und dessen Folgen. Erotisch und elegisch, witzig und romantisch, bestätigt Paris Trance Dyer als eine der originellsten und talentiertesten Autorinnen Großbritanniens.
Rezension
Sexy, hoffnungslos romantisch und fast heimlich meditativ - Dyers Roman erinnert an Hemingway und Fitzgerald, aber so, wie Truffaut sie sich vorstellen könnte. (
New Yorker)
Eine gekonnt gezeichnete Karte des menschlichen Herzens. (
Independent)
A
Zärtlich ist die Nacht für das Zeitalter der Ekstase. (Tim Pears)
Eine wunderschön komponierte Rave-Generation-Rhapsodie... triefend vor Erotik. (Sunday Times)
Über den Autor
Geoff Dyer ist der Autor von
Jeff in Venedig, Tod
In Varanasi und drei früheren Romanen sowie neun Sachbüchern. Dyer wurde mit dem Somerset-Maugham-Preis, dem Bollinger Everyman Wodehouse Prize for Comic Fiction, einem Lannan Literary Award, dem Infinity Award 2006 des International Center of Photography für das Schreiben über Fotografie und dem E. M. Forster Award der American Academy of Arts and Letters ausgezeichnet. Im Jahr 2009 wurde er zum
GQ zum Schriftsteller des Jahres ernannt. Er gewann 2012 einen National Book Critics Circle Award und war 1998 Finalist. Im Jahr 2015 erhielt er den Windham Campbell Prize für Sachliteratur. Seine Bücher wurden in vierundzwanzig Sprachen übersetzt. Derzeit lebt er in Los Angeles, wo er als Writer in Residence an der University of Southern California tätig ist.