Bewertung:

Die Rezensionen zu Paul Johnsons Buch „Die Suche nach Gott“ zeigen ein gemischtes Bild, wobei die Stärken des Buches in der persönlichen Reflexion und im historischen Kontext hervorgehoben werden, aber auch Kritik an den konservativen theologischen Positionen und der mangelnden Tiefe bei der Behandlung zeitgenössischer Themen geübt wird.
Vorteile:Viele Leser schätzen Johnsons persönliche Anekdoten, seine nachdenklichen Überlegungen und seine historischen Einblicke in den Katholizismus und den Glauben. Sein einnehmender Schreibstil zeichnet sich durch Charme und Humor aus, besonders nach den ersten Kapiteln. Das Buch wird als lohnende Lektüre für alle angesehen, die an einer persönlichen Erkundung des Glaubens, spiritueller Sehnsucht und philosophischen Überlegungen zum Wesen Gottes, des Todes und des Gebets interessiert sind.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass Johnsons Argumente manchmal dogmatisch erscheinen können, insbesondere in Bezug auf Themen wie Homosexualität und Umweltschutz, was zu Vorwürfen der Bigotterie und Unsensibilität führt. Einige sind der Meinung, dass das Buch seinem Titel einer „Suche“ nicht wirklich gerecht wird, da es hauptsächlich traditionelle katholische Überzeugungen bekräftigt, anstatt Zweifel oder Herausforderungen zu erkunden. Darüber hinaus gibt es Bedenken wegen des Mangels an strenger Wissenschaftlichkeit, die in Johnsons anderen Werken häufig zu finden ist.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Quest for God: Personal Pilgrimage, a
In diesem aufschlussreichen, herausfordernden und persönlichen Bericht über seine Gefühle in Bezug auf Gott und Religion lässt Paul Johnson andere an der Kraft und dem Trost seines eigenen Glaubens teilhaben.
Der Autor von Intellektuelle, Moderne Zeiten, Eine Geschichte der Juden und anderen Werken hat Die Suche nach Gott mit Kraft, Klarheit und Eloquenz geschrieben und dabei sein großes Wissen über die Geschichte genutzt.