Bewertung:

Das Buch „Animal Factory“ von Edward Bunker bietet eine brutale und realistische Darstellung des Gefängnislebens, die auf den eigenen Erfahrungen des Autors beruht. Es ist gut geschrieben und bietet wertvolle Einblicke in das Gefängnissystem, aber einige Leser fanden Teile der Erzählung vorhersehbar oder unbefriedigend.
Vorteile:Gut geschriebene Erzählung, authentische Darstellung des Gefängnislebens, starke Charakterentwicklung, starke Kritik am industriellen Gefängniskomplex, fesselnd und zum Nachdenken anregend, geeignet für Leser, die sich für wahre Verbrechen und Gefängnisromane interessieren.
Nachteile:Einige fanden die Geschichte vorhersehbar und blutig, das Ende enttäuschend, und einige meinten, es fehle an Realismus oder sei politisch korrekt. Außerdem gab es Beschwerden über die physische Qualität des Buches.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Animal Factory
The Animal Factory führt tief in die Welt von San Quentin, eine Welt der Gewalt und Paranoia, in der Territorium und Status ständig wechselnde und möglicherweise tödliche Güter sind. Ron Decker ist ein Neuling, ein Drogendealer, dessen Chance auf einen kurzen zweijährigen Aufenthalt im Knast von innen und außen bedroht ist. Er muss eine makellose Akte führen, sonst gibt es zehn Jahre bis lebenslänglich. Aber in San Quentin kann sich niemand vor den Bruderschaften, den Rassenkriegen und der Unerbittlichkeit retten. Schon bald wird klar, dass einige Häftlinge gleicher sind als andere.
Earl Copen ist einer von ihnen, ein alter Hase, der gelernt hat, hinter Gittern nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen. Nicht viel kann ihn überraschen - aber die Verbindung, die er mit Ron eingeht, erschreckt beide.
Es ist die wahre Erziehung eines Straftäters.