Bewertung:

The Monsters of Templeton von Lauren Groff erhielt gemischte Kritiken. Viele lobten die schöne Prosa, die schrulligen Charaktere und die reichhaltigen Themen Liebe und Familie, während andere das Tempo und die Unsympathie der Hauptfigur kritisierten. Leser, die eine tiefgründige Erforschung der Charaktere und des historischen Kontextes schätzten, fanden das Buch lohnend, während diejenigen, die eine geradlinige, handlungsorientierte Handlung suchten, enttäuscht waren. Die Komplexität der Erzählung und die thematische Tiefe ließen manche Leser überfordert zurück.
Vorteile:⬤ Schöne Prosa und reiche Bilder.
⬤ Einzigartige und schrullige Charaktere, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Fesselnde Erkundung der Familiendynamik und Geschichte.
⬤ Bietet ein nachdenkliches und introspektives Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung fesselnd und schätzten die Verflechtung von Vergangenheit und Gegenwart.
⬤ Das Tempo kann langsam und ungleichmäßig sein, manche Teile wirken zu langatmig.
⬤ Die Hauptfigur Willie wird von einigen Lesern als egozentrisch und unsympathisch empfunden.
⬤ Die komplexe Genealogie-Handlung kann verwirrend und schwer zu verfolgen sein.
⬤ Einige Leser fanden, dass die Geschichte ihr Interesse nicht aufrechterhalten hat oder dass es ihr an einem fesselnden zentralen Konflikt fehlte.
⬤ Die beschreibende Sprache kann Leser überfordern, die eine geradlinige Erzählung bevorzugen.
(basierend auf 252 Leserbewertungen)
The Monsters of Templeton
NEW YORK TIMES BESTSELLER - der Debütroman des gefeierten Autors von "Fates and Furies".
"An dem Tag, an dem ich in Ungnade nach Templeton zurückkehrte, tauchte die fünfzig Fuß lange Leiche eines Monsters im Glimmerglass-See auf".
So beginnt The Monsters of Templeton, ein Roman, der zwei Jahrhunderte umspannt: teils die zeitgenössische Geschichte der Suche eines Mädchens nach ihrem Vater, teils ein historischer Roman und teils eine Geistergeschichte. Nach einer verhängnisvollen Liebesaffäre mit ihrem älteren, verheirateten Archäologieprofessor in Stanford kehrt die brillante Wilhelmina Cooper an die Türschwelle des Hauses ihrer Hippie-Mutter, die zur wiedergeborenen Christin geworden ist, in Templeton, New York, zurück, einer Märchenstadt, die von ihren Vorfahren gegründet wurde und am Ufer des Glimmerglass-Sees liegt. Bei ihrer Ankunft taucht ein prähistorisches Monster im See auf, das die ruhige Stadt in einen Fressrausch versetzt, und Willie erfährt, dass sie einen geheimnisvollen Vater hat, den ihre Mutter ihr ganzes Leben lang geheim gehalten hat.
Die schöne, grüblerische Willie erfährt, dass der Schlüssel zur Identität ihres biologischen Vaters irgendwo in der Geschichte ihrer Familie liegt. Also vergräbt sie sich in die Erforschung ihres verdrehten Stammbaums und findet mehr, als sie erwartet hat, als ein Chor von Stimmen aus der Vergangenheit der Stadt - einige unheimlich, alle faszinierend - um sie herum auftaucht, um ihre Seite der Geschichte zu erzählen. Am Ende kommen dunkle Geheimnisse ans Licht, Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen, und alte Rätsel werden endlich aufgeklärt.
Die Monster von Templeton ist eine frische, virtuose Leistung, die Lauren Groff in die Riege der besten Autoren der Gegenwart einreiht.