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The Vegetarian
Preisträger des Man Booker International Prize 2016.
Von der New York Times Book Review - Publisher's Weekly - Buzzfeed - Entertainment Weekly - Time - Wall Street Journal - Bustle - Elle - The Economist - Slate - The Huffington Post - The St. Louis Dispatch - Electric Literature zu einem der besten Bücher des Jahres gekürt.
In der Auswahl der New York Times von 15 bemerkenswerten Büchern von Frauen, die die Art und Weise, wie wir im 21. Jahrhundert Belletristik lesen und schreiben, beeinflussen.
Ein wunderschöner, beunruhigender Roman über Rebellion und Tabu, Gewalt und Erotik und die verworrene Metamorphose einer Seele.
Bevor die Albträume begannen, führten Yeong-hye und ihr Mann ein gewöhnliches, kontrolliertes Leben. Doch die Träume - eindringliche Bilder von Blut und Brutalität - quälen sie und treiben Yeong-hye dazu, ihren Geist zu läutern und dem Fleischessen gänzlich abzuschwören. Es ist ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber er unterbricht ihre Ehe und setzt eine zunehmend groteske Kette von Ereignissen zu Hause in Gang. Während ihr Mann, ihr Schwager und ihre Schwester darum kämpfen, ihre Kontrolle wiederzuerlangen, verteidigt Yeong-hye wie besessen die Entscheidung, die ihr heilig geworden ist. Bald werden ihre Versuche verzweifelt, erst ihren Geist und dann ihren Körper immer aufdringlicheren und perverseren Verletzungen auszusetzen, was Yeong-hye in eine gefährliche, bizarre Entfremdung treibt, nicht nur von den Menschen, die ihr am nächsten stehen, sondern auch von sich selbst.
Der von Kritikern auf der ganzen Welt gefeierte Roman Die Vegetarierin ist eine düster-allegorische, kafka-eske Geschichte über Macht, Besessenheit und den Kampf einer Frau, sich von der Gewalt außerhalb und innerhalb ihrer selbst zu befreien.