Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das weiße Buch“ von Han Kang werden die schöne Schreibweise und die tiefgründigen Themen Verlust und Erinnerung hervorgehoben, während die Struktur und der Erzählstil gemischt aufgenommen werden.
Vorteile:Der Schreibstil wird als wunderschön, poetisch und lyrisch beschrieben, mit wunderschönen Bildern und tiefgründigen Meditationen über Trauer und Erinnerung. Viele Rezensenten schätzen die einzigartige Struktur des Buches und vergleichen es mit einer Sammlung von Prosa-Gedichten, die tiefe emotionale Reaktionen hervorrufen. Die Auseinandersetzung des Buches mit dem Thema Weißsein als Leben und Tod findet bei den Lesern großen Anklang.
Nachteile:Einige Leser finden, dass es dem Buch an Charakterentwicklung und erzählerischem Zusammenhalt mangelt, und vergleichen es mit Kangs vorherigem Werk The Vegetarian“. Es wird erwähnt, dass das Buch manchmal schwer zu fassen ist, und einige kritisieren, dass es möglicherweise an Maggie Nelsons „Bluets“ angelehnt ist. Einige Rezensenten äußern sich auch enttäuscht über das Tempo und die Struktur des Buches und bezeichnen es als langweilig oder selbstverliebt.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
White Book (Kang Han (Y))
Auf der Shortlist für den Man Booker International 2018
Vom Autor von The Vegetarian,Gewinner des Man Booker International Prize 2016
Von der Autorin von The Vegetarian und Human Acts kommt ein Buch wie kein anderes. The White Book ist eine Meditation über Farbe, die mit einer Liste weißer Dinge beginnt. Es ist ein Buch über Trauer, Wiedergeburt und die Zähigkeit des menschlichen Geistes. Es ist eine atemberaubende Untersuchung der Zerbrechlichkeit, Schönheit und Fremdartigkeit des Lebens.
Übersetzt aus dem Koreanischen von Deborah Smith.