Bewertung:

Das Buch bietet einen historischen Überblick und eine Analyse des Zweiten Verfassungszusatzes, wobei sein missverstandener Charakter und die Auswirkungen auf aktuelle Fragen der Waffengewalt hervorgehoben werden. Es ist ansprechend und leicht verständlich geschrieben und wendet sich an eine breite Leserschaft, die sich für Geschichte, Recht und soziale Verantwortung interessiert.
Vorteile:Der gut recherchierte und lehrreiche Inhalt ist leicht zu lesen und zu verstehen, bietet einen historischen Kontext, beleuchtet Fragen der Waffengewalt und der Regulierung und wurde von einem sachkundigen Autor geschrieben. Viele Leser fanden, dass das Buch zum Nachdenken anregt und eine notwendige Lektüre zum Verständnis des Zweiten Verfassungszusatzes ist.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Perspektiven des Autors fragwürdig und etwas voreingenommen waren. Es wurde kritisiert, dass bestimmte historische Fakten, die die Argumente des Autors in Frage stellen könnten, ausgelassen wurden. Einige merkten an, dass das Buch nur bei denjenigen Anklang finden könnte, die die Waffenkontrolle bereits befürworten.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
The Hidden History of Guns and the Second Amendment
In dieser präzisen Fibel über Schusswaffenpraktiken und -politik untersucht der progressive Talkshow-Moderator Hartmann die Geschichte des routinemäßigen Waffengebrauchs und der extremen Waffengewalt und bewertet den Einfluss des Waffenbesitzes auf die heutigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Normen... Eine kurze, aber aussagekräftige Analyse einer brennenden nationalen Krise.“ --Booklist
Thom Hartmann, der beliebteste progressive Radiomoderator Amerikas und Bestsellerautor der New York Times, befasst sich mit der wahren Geschichte der Waffen in Amerika und damit, was wir tun können, um sowohl ihre tödliche Wirkung als auch die Macht der Waffenlobby zu begrenzen.
In seiner typisch tiefgründigen, historisch informierten Sichtweise untersucht Hartmann die brutale Rolle, die Waffen in der amerikanischen Geschichte gespielt haben, vom Völkermord an den amerikanischen Ureinwohnern bis hin zur Durchsetzung der Sklaverei (Sklavenpatrouillen sind in Wirklichkeit die „wohlregulierten Milizen“ des Zweiten Verfassungszusatzes) und der rassistischen Gesellschaftsordnung nach dem Bürgerkrieg. Er zeigt, wie die NRA und konservative Richter des Obersten Gerichtshofs mit fadenscheiniger Logik ein praktisch unbegrenztes individuelles Recht auf Waffenbesitz erfunden haben, das die ständig wachsende Zahl von Massenerschießungen in den Vereinigten Staaten ermöglicht hat. Aber Hartmann zeigt auch eine Handvoll wirksamer, vernünftiger Lösungen auf, die die Macht der Waffenlobby brechen und das Verständnis des Zweiten Verfassungszusatzes wiederherstellen würden, das die Verfasser der Verfassung beabsichtigten. Dies ist die Art von kurzer, brillanter Analyse, für die Hartmann zu Recht bekannt ist.