Bewertung:

Walking Your Blues Away ist ein Selbsthilfebuch, das sich darauf konzentriert, Gehen als therapeutisches Mittel zur Verarbeitung von Traumata und zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens einzusetzen. Viele Leserinnen und Leser fanden es wirksam, um ungelöste Probleme und Emotionen anzusprechen, insbesondere im Zusammenhang mit PTBS und Trauma. Das Buch wird für seine praktische Anwendung und die einfache Integration in das tägliche Leben gelobt, obwohl einige Leser die ersten Kapitel als zu detailliert empfanden.
Vorteile:⬤ Wirksam bei der Heilung des Unterbewusstseins und der Verarbeitung von Traumata.
⬤ Bietet eine praktische und leicht anzuwendende Technik, die in das tägliche Leben integriert werden kann.
⬤ Viele Leser berichten von erheblicher emotionaler Erleichterung und Verbesserung im Umgang mit vergangenen Traumata.
⬤ Prägnante und unkomplizierte Darstellung der Konzepte.
⬤ Positive Auswirkungen auf die geistige Gesundheit durch einfache Geh- und Visualisierungsübungen.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die an PTBS und emotionalen Verletzungen leiden.
⬤ Die ersten Kapitel werden als langweilig und zu akademisch empfunden, was die praktische Anwendung der Methoden verzögert.
⬤ Einige Leser wünschen sich vielleicht mehr Tiefe oder zusätzliche Inhalte, die über die vorgestellten Grundlagen hinausgehen.
⬤ Einige Kritiken erwähnen das Fehlen umfassender wissenschaftlicher Beweise zur Untermauerung der Behauptungen, was auf die Notwendigkeit einer tiefergehenden Literaturrecherche hindeutet.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
Walking Your Blues Away: How to Heal the Mind and Create Emotional Well-Being
Ein neuer Ansatz, um mit Hilfe des Gehens emotionale Traumata zu heilen und ein optimales geistiges Funktionieren zu erreichen.
- Erforscht, warum und wie wir emotionale Wunden mit uns herumtragen und wie sie geheilt und aufgelöst werden können.
- Zeigt, wie das Gehen beide Gehirnhälften stimuliert, um die geistige Gesundheit zu fördern und wiederherzustellen.
- Bietet einfache, aber wirkungsvolle mentale Übungen, die man beim Gehen anwenden kann.
Unser Körper heilt normalerweise schnell von einer Krankheit, Verletzung oder Wunde. Doch unser Geist und unser Herz leiden oft jahrelang unter den lähmenden Symptomen von Kummer oder Verstimmung. Warum ist es für unseren Geist und unser Herz so schwer, zu heilen? Der Schlüssel zur Heilung ist einfach und kann nur einen kurzen Spaziergang entfernt sein.
Gehen - eine bilaterale Therapie, die seit jeher Teil des menschlichen Lebens ist - ermöglicht es den Menschen, emotional ebenso schnell zu heilen wie körperlich. Bilaterale Therapien sprechen beide Gehirnhälften an und bringen sie in einen natürlichen Zustand optimaler Funktion und Kreativität. Thom Hartmann untersucht, wie das Gedächtnis funktioniert und warum emotionale Schocks einer normalen Heilung widerstehen können. Er fand heraus, dass der einfache Akt des Gehens bei der Behandlung emotionaler Störungen wirksam ist, von vorübergehenden Störungen und Problemen bis hin zu chronischen Zuständen wie posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen.
Fallstudien haben dramatische Ergebnisse gezeigt. Wenn man bewusst spazieren geht, während man sich einen Kummer oder einen Wunsch vor Augen hält, kann man die Starre einer traumatischen Erinnerung oder eines negativen Gemütszustands schnell auflösen und die unangenehmen Assoziationen in nur einer halben Stunde zerstreuen. Während das Gehen schon immer ein natürlicher Bestandteil des Lebens war, wird seine Bedeutung für die Förderung und Erhaltung der geistigen Gesundheit erst seit kurzem wiederentdeckt. Hartmanns einfache, aber wirkungsvolle Übungen ermöglichen es uns, unsere eigenen Spaziergänge zu gestalten, um unser geistiges, emotionales und spirituelles Wohlbefinden wiederherzustellen und die Gesundheit unseres Körpers zu verjüngen.