Bewertung:
In den Rezensionen zu „The Haunted Woman“ wird die faszinierende Mischung aus Mystery und Horror mit einer gespenstischen Atmosphäre und gut entwickelten Charakteren hervorgehoben. Die Leser schätzen den klassischen Schreibstil, der an die 1920er Jahre erinnert, und die Auseinandersetzung mit tieferen Themen. Viele weisen jedoch auf erhebliche Probleme mit Tippfehlern und der Formatierung in der Kindle-Ausgabe hin, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige Leser äußerten auch ihre Enttäuschung über das Ende, das ihrer Meinung nach zu viele offene Fragen offen lässt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit Mystery- und Horrorelementen
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ klassischer Schreibstil
⬤ zum Nachdenken anregende Themen
⬤ gespenstische Atmosphäre.
⬤ Zahlreiche Tippfehler und Formatierungsprobleme in der Kindle-Ausgabe
⬤ abruptes Ende mit losen Enden
⬤ einige Leser fanden es schwierig zu folgen oder empfahlen es nicht.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Haunted Woman
The Haunted Woman (1922) ist ein Fantasy-Roman von David Lindsay. Nach dem kommerziellen Misserfolg seines von der Kritik hochgelobten Romans A Voyage to Arcturus (1920) hoffte Lindsay, mit einer konventionelleren Geschichte über Spannung und Okkultismus finanzielle Stabilität zu erreichen.
Obwohl es ihm wieder einmal nicht gelang, ein populäres Publikum zu erreichen, schuf Lindsay eine kraftvolle Geschichte über alternative Welten, die Last der Konventionen und die Natur des menschlichen Verlangens. "Niemals selbstbewusst, niemals verlegen, immer still und eher ennuy, faszinierte sie durch die Kraft ihres Schweigens, das, das war überdeutlich, nichts mit Dummheit zu tun hatte. Sie hatte bereits drei Heiratsanträge abgelehnt, bevor Marshall an ihrem Horizont auftauchte." Isbel Loment hat ihre Unabhängigkeit immer hochgehalten und war nie bereit, ihr Schicksal an das eines Mannes zu binden, schon gar nicht aus Liebe.
Jetzt, da sie mit dem erfolgreichen Underwriter Marshall Stokes verlobt ist, steht sie kurz vor dem Ende ihres wurzellosen Lebensstils, den sie seit ihrem sechzehnten Lebensjahr führt, als der Tod ihres Vaters sie zum Mündel einer exzentrischen Tante machte. Während ihres Urlaubs auf einem alten Anwesen in den Hügeln von Sussex entdeckt Isbel eine geheimnisvolle Treppe, die zu drei identischen Türen führt.
Wenn sie eine davon wählt, wird sie in eine Spiegelwelt transportiert, in der sie, auch wenn die Details beim Verlassen des Anwesens verloren gehen, ihrem Gastgeber Henry Judge zu begegnen scheint. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von David Lindsays The Haunted Woman ein Klassiker der britischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.
© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)