Bewertung:

Die Kurzgeschichtensammlung von Jonathan Lethem bietet eine Mischung aus Kreativität und mangelhafter Ausführung, wobei „The Happy Man“ besonders hervorsticht. Während viele Leser die phantasievollen Aspekte von Lethems Geschichten genießen, gibt es erhebliche Kritik am Fehlen eines schlüssigen Endes und daran, dass einige Geschichten unvollständig oder unbefriedigend wirken.
Vorteile:⬤ Einzigartige und phantasievolle Erzählungen mit einer großen Bandbreite an kreativen Ideen.
⬤ Besonders hervorstechende Geschichten wie 'The Happy Man' und 'Vanilla Dunk' werden hoch gelobt.
⬤ Fesselt die Leser mit zum Nachdenken anregenden Themen und absurden Elementen.
⬤ Bietet einen Einblick in Lethems Frühwerk und zeigt seine literarische Entwicklung.
⬤ Spricht Fans von Science Fiction und diejenigen an, die etwas Unkonventionelles suchen.
⬤ Einige Geschichten werden kritisiert, weil sie kein schlüssiges Ende haben und den Leser unbefriedigt lassen.
⬤ Einige Geschichten werden als langweilig oder zu abstrakt empfunden.
⬤ In einigen Ausgaben fehlen Seiten, was das Leseerlebnis stört.
⬤ Einige Leser äußern sich enttäuscht über Lethems andere Werke und finden diese Geschichten nicht überzeugend.
⬤ Einige Geschichten wirken eher fragmentarisch als eine vollständige Erzählung und lassen die vom Autor erwartete Tiefe vermissen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Wall of the Sky, the Wall of the Eye
Jonathan Lethem stellt in dieser Sammlung von sieben Kurzgeschichten erneut seine Brillanz unter Beweis und lässt die Grenzen zwischen Science-Fiction, Mystery und Thriller verschwimmen.
Zu den Geschichten gehören "Light and the Sufferer", in der ein Crack-Süchtiger von einem unverwundbaren Außerirdischen verfolgt wird. Jede Geschichte zeichnet sich durch Lethems charakteristischen trockenen Witz und seine makabre Vision des Lebens aus.