Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende Sammlung von Essays und Artikeln, die sich mit verschiedenen Aspekten der Rock- und Popmusik befassen und Beiträge von renommierten Autoren und Kritikern enthalten. Obwohl es aufschlussreiche und vielfältige Perspektiven bietet, ist die Sammlung uneinheitlich, wobei einige Beiträge bei den Lesern mehr Anklang finden als andere.
Vorteile:⬤ Enthält Essays von einigen der besten Autoren und Kritiker im Musikjournalismus.
⬤ Deckt ein breites Spektrum von Musikgenres und Künstlern ab und bietet historischen Kontext und kulturelle Bedeutung.
⬤ Bietet vielfältige Perspektiven auf Ethnie, Geschlecht und Politik in der Musik.
⬤ Unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Texte, die sowohl Fans als auch Musikhistoriker ansprechen.
⬤ Enthält nostalgische und interessante Geschichten über berühmte Musiker.
⬤ Die Qualität der Artikel ist uneinheitlich, einige sind weniger fesselnd oder informativ als andere.
⬤ Bestimmte Aufsätze könnten nicht alle Leser ansprechen und zum Überfliegen verleiten.
⬤ Einigen Lesern fehlte es dem Sammelband an Einheitlichkeit und Kohärenz.
⬤ Es gibt nur wenige eingehende Analysen der Musik und der Texte selbst.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Shake It Up: Great American Writing on Rock and Pop from Elvis to Jay Z: A Library of America Special Publication
Die unverzichtbare Playlist großartiger Texte über die Musik, die Amerika erschütterte, mit fünfzig bahnbrechenden Stücken über Otis Redding, Janis Joplin, Lez Zepplin und andere Rock n' Roll-Legenden
Shake It Up von Jonathan Lethem und Kevin Dettmar lädt den Leser ein, in den Tumult und die Aufregung der Rockrevolution einzutauchen, und zwar anhand von fünfzig bahnbrechenden Stücken einer Supergruppe von Schriftstellern über Rock in all seiner Vielfalt, von Heavy Metal bis Disco, von Punk bis Hip-Hop. Stanley Booth beschreibt eine Aufnahmesitzung mit Otis Redding; Ellen Willis zeichnet die kometenhafte Karriere von Janis Joplin nach; Ellen Sander erinnert sich an die chaotische Welt von Led Zeppelin auf Tournee; Nick Tosches zeichnet ein Porträt des jungen Jerry Lee Lewis; Eve Babitz erinnert sich an Jim Morrison. Daneben gibt es Lenny Kaye über Acapella und Greg Tate über Hip-Hop, Vince Aletti über Disco und Gerald Early über Motown; Robert Christgau über Prince, Nelson George über Marvin Gaye, Luc Sante über Bob Dylan, Hilton Als über Michael Jackson, Anthony DeCurtis über die Rolling Stones, Kelefa Sanneh über Jay Z.
Die Geschichte, die dieser Sammelband erzählt, ist eine fortlaufende Geschichte: "Es ist noch zu früh", so die Herausgeber Jonathan Lethem und Kevin Dettmar, "für eine Kanonbildung in einem Bereich, der so wunderbar unbeständig ist - eine Unbeständigkeit, die immer noch die der Popmusik selbst widerspiegelt, die immer noch wie ein Blitz aus einem Schornstein schlägt. Die Texte hier versuchen, einige davon in einer Flasche zu fangen.".
Weitere Features:
NAT HENTOFF über BOB DYLAN.
AMIRI BARAKA über R&B.
LESTER BANGS über ELVIS PRESLEY.
ROBERT CHRISTGAU über PRINCE.
DEBRA RAE COHEN über DAVID BOWIE.
EVE BABITZ auf JIM MORRISON.
ROBERT PALMER auf SAM COOKE.
CHUCK KLOSTERMAN bei HEAVY METAL.
JESSICA HOPPER auf EMO.
JOHN JEREMIAH SULLIVAN auf AXL ROSE.
ELIJAH WALD bei THE BEATLES.
GREIL MARCUS auf CHRISTIAN MARCLAY.