Bewertung:

Die Rezensionen zu 'Gun, With Occasional Music' von Jonathan Lethem sind eine Mischung aus Lob und Kritik. Viele Leser schätzen die einzigartige Mischung aus Noir und Science-Fiction, die Kreativität und die unterhaltsame Handlung des Romans. Einige äußern sich jedoch unzufrieden mit der Entwicklung der Charaktere, dem Tempo und den vermeintlich abgeleiteten Aspekten der Geschichte.
Vorteile:⬤ Einzigartige Mischung der Genres: Noir und Science Fiction, die ein faszinierendes Setting schafft.
⬤ Kreative und originelle Ideen, wie z. B. weiterentwickelte Tiere und eine dystopische Zukunft.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit scharfen Dialogen und anschaulicher Bildsprache.
⬤ Temporeich und fesselnd, mit einer fesselnden Geschichte, die den Leser nicht mehr loslässt.
⬤ Humor und Witz im gesamten Roman tragen zum Vergnügen bei.
⬤ Einige empfanden das Tempo als langsam, besonders im Hörbuchformat.
⬤ Die Charaktere werden oft als langweilig oder unterentwickelt empfunden, es fehlt ihnen an Tiefe und Glaubwürdigkeit.
⬤ Bestimmte Handlungselemente fühlten sich von anderen Werken abgeleitet oder ähnelten ihnen, insbesondere dem Stil von Philip K. Dick.
⬤ Die Erzählung kann verwirrend sein, so dass manche Leser Schwierigkeiten haben, den Überblick über die Geschichte und die Figuren zu behalten.
⬤ Grafische Gewalt und explizite Inhalte mögen nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 128 Leserbewertungen)
Gun, with Occasional Music
Eine knallharte Detektivgeschichte voller sprechender Tiere und Mord, von dem preisgekrönten Autor von Motherless Brooklyn und The Arrest
Schnüffler Conrad Metcalf hat Probleme - in seinem Wartezimmer sitzt ein Kaninchen und ein schießwütiges Känguru ist ihm auf den Fersen. Das Oakland der nahen Zukunft ist eine schöne neue Welt, in der weiterentwickelte Tiere Mitglieder der Gesellschaft sind, die Polizei die Bürger nach ihrem Karmawert überwacht und bewusstseinsverändernde Drogen wie Forgettol und Acceptol der letzte Schrei sind.
Metcalf hat Celeste, die Frau eines wohlhabenden Arztes, beschattet. Vielleicht verliebt er sich dabei auch ein wenig in sie. Als der Arzt tot aufgefunden wird, gerät unser sympathischer Ermittler ins Kreuzfeuer zwischen den Jungs vom Inquisitor's Office und Gangstern, die im Hinterzimmer einer Bar namens Fickle Muse operieren.
Dieser clevere Erstlingsroman eines beliebten Autors, der Elemente aus Science-Fiction, Noir und Mystery vermischt, ist ein ironischer, witziger und satirischer Blick auf alles, was die Zukunft bringen mag.