Bewertung:

In den Rezensionen wird „Two Hands of God“ von Alan Watts als eine tiefgründige Erforschung der Mythologie hervorgehoben, die sich insbesondere auf östliche religiöse Themen und deren Bedeutung für die moderne Psychologie konzentriert. Das Buch wird als wertvolles, aber unterschätztes Werk angesehen, das mehr Anerkennung verdient. Die physische Qualität des Buches kann jedoch problematisch sein, da einige Exemplare anfällig für Beschädigungen sind.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die östliche Mythologie und ihre Verbindungen zu modernen psychologischen Konzepten.
⬤ Gilt als bedeutender Beitrag zum Verständnis von Mythen in verschiedenen Kulturen.
⬤ Präsentiert zeitlose Weisheit, die relevant bleibt und zum Nachdenken anregt.
⬤ Ein Muss für Sammler und Fans von Alan Watts.
⬤ Einige Exemplare des Buches sind schlecht verarbeitet und können leicht auseinander fallen.
⬤ Der Inhalt kann komplex sein und ist nicht für alle Leser geeignet, insbesondere für diejenigen, die sich nicht für Mythologie interessieren.
⬤ Teile der Botschaft können für manche Leser unklar sein und zu Verwirrung hinsichtlich der Sichtweise des Autors über Gut und Böse führen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Two Hands of God: The Myths of Polarity
Das vergessene Buch über die Weltmythologie von Alan Watts.
Alan Watts ist heute als bahnbrechender Interpret der östlichen Philosophie in Erinnerung, aber The Two Hands of God zeigt eine andere Seite seines vielseitigen Genies. In diesem ambitionierten Werk nimmt Watts die Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die Mythologie Chinas, Ägyptens, Indiens, des Nahen Ostens und des mittelalterlichen Europas. Sein Thema ist die menschliche Erfahrung der Polarität, ein Zustand, in dem sich gegensätzliche Eigenschaften gegenseitig definieren und ergänzen. Licht kann nicht ohne Dunkelheit, das Gute nicht ohne das Böse und das Männliche nicht ohne das Weibliche existieren. Die chinesische Philosophie drückt diese Idee der universellen Polarität mit den Konzepten von Yin und Yang aus, während andere Kulturen sie durch die symbolische Sprache von Mythen, Literatur und Kunst ausdrücken. Watts veranschaulicht die Art und Weise, wie große Weisen und Künstler im Laufe der Zeit über die scheinbare Dualität des Universums hinaus eine tiefere Einheit gefunden haben, die alles transzendiert und umschließt.