Die zwölf Stühle

Bewertung:   (4,2 von 5)

Die zwölf Stühle (Ilya Ilf)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen zu „Die zwölf Stühle“ heißt es, dass es sich um einen witzigen und unterhaltsamen satirischen Roman handelt, der das postrevolutionäre Russland beschreibt. Während viele Leser den Humor und die fesselnde Handlung schätzen, äußern einige Bedenken über die Qualität der Übersetzungen, die dem ursprünglichen Witz abträglich sein könnten. Insgesamt fesselt das Buch eine Reihe von Lesern, von denen, die mit der russischen Literatur vertraut sind, bis zu denen, die sie zum ersten Mal lesen.

Vorteile:

Lustig und unterhaltsam mit einer fesselnden Handlung.
Aufschlussreiche Satire der postrevolutionären russischen Gesellschaft.
Gut ausgearbeitete Charakterentwicklung, insbesondere des Betrügers Ostap Bender.
Viele Leser fanden die Übersetzung unterhaltsam und spiegelten den Reichtum des Originals wider.
Bietet einen faszinierenden Einblick in das sowjetische Leben.

Nachteile:

Einige Leser bemängelten die Qualität der Übersetzung, da sie den Humor und die Nuancen vermindere.
Es wurden Probleme mit der Formatierung des Kindle erwähnt, die vom Leseerlebnis ablenken.
Einige Leser fanden es schwierig, sich auf das Buch einzulassen.
In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass kulturelle Bezüge ohne Vorkenntnisse des russischen Kontextes verloren gehen könnten.

(basierend auf 51 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Twelve Chairs

Inhalt des Buches:

Ilja Ilf (Ilja Arnoldowitsch Feinsilberg) (1897-1937) und Jewgeni oder Jewgeni Petrow (Jewgeni Petrowitsch Kataew/Katajew) (1902-1942) waren zwei sowjetische Prosaautoren der 1920er und 1930er Jahre. Sie schrieben einen Großteil ihrer Werke gemeinsam und werden fast immer als "Ilf und Petrow" bezeichnet. Sie stammten aus Odessa.

Ilf und Petrov erlangten mit ihren beiden satirischen Romanen große Bekanntheit: Die Zwölf Stühle (1928) und die Fortsetzung Das kleine goldene Kalb (1931). Die beiden Texte sind durch ihre Hauptfigur, Ostap Bender, einen Hochstapler auf der Suche nach schwer fassbaren Reichtümern, miteinander verbunden. In beiden Büchern geht es um die Heldentaten von Bender und seinen Komplizen auf der Suche nach Schätzen in der zeitgenössischen sowjetischen Realität. Sie wurden in der relativ liberalen Ära der sowjetischen Geschichte, der Neuen Ökonomischen Politik der 1920er Jahre, geschrieben und spielen dort. Die Hauptfiguren meiden im Allgemeinen den Kontakt mit der scheinbar laxen Strafverfolgung. Ihre Position außerhalb der organisierten, zielgerichteten, produktiven sowjetischen Gesellschaft wird betont. Das gibt den Autoren auch eine bequeme Plattform, von der aus sie diese Gesellschaft betrachten und sich über ihre weniger attraktiven und weniger sozialistischen Aspekte lustig machen können. Sie gehören zu den meistgelesenen und meistzitierten Büchern der russischen Kultur. Die zwölf Stühle wurden in der UdSSR (von Leonid Gaidai und Mark Zakharov), in den USA (insbesondere von Mel Brooks) und in anderen Ländern für etwa zwanzig Filme adaptiert.

Von den späten 1920er Jahren bis 1937 schrieben die Co-Autoren mehrere Theaterstücke und Drehbücher sowie viele humorvolle Kurzgeschichten und satirische Artikel in den Zeitschriften: Chudak, 30 Tage, Krokodil, Ogoniok, den Zeitungen: Pravda, Literaturnaya Gazeta. In den ersten Jahren ihres gemeinsamen Schaffens veröffentlichten Ilf und Petrow ihre Geschichten und Satiren unter parodistischen Pseudonymen: Tolstojewski (zusammengesetzt aus den Namen der Schriftsteller Tolstoi und Dostojewski), Don Busilio (von Don Basilio, Figur in der Oper Der Barbier von Sevilla, und dem russischen Verb busa - Skandal, Lärm), Kalter Philosoph und andere.

Die beiden Schriftsteller reisten auch durch die Vereinigten Staaten, die von der Großen Depression geprägt waren. Während der Reise machte Ilf viele Fotos, und die Autoren verfassten einen Fotoessay mit dem Titel "American Photographs", der in der Zeitschrift Ogoniok veröffentlicht wurde. Kurz darauf veröffentlichten sie das Buch "One-storied America", übersetzt "Kleines goldenes Amerika" (eine Anspielung auf "Das kleine goldene Kalb"). Die erste Ausgabe des Buches enthielt nicht die Fotografien von Ilf. Sowohl der Fotoessay als auch das Buch dokumentieren ihre Abenteuer mit dem für sie typischen Humor und ihrer Verspieltheit. Ilf und Petrov scheuten sich nicht, in diesen Werken viele Aspekte des amerikanischen Lebensstils zu loben. (wikipedia.org)

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781647991418
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)