Bewertung:

Das Buch 'Things I Don't Want to Know: Über das Schreiben“ von Deborah Levy ruft bei den Lesern gemischte Reaktionen hervor, die sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorrufen. Viele halten es für ein tiefgründiges, wunderschönes Erinnerungsbuch, das persönliche Erfahrungen mit aufschlussreichen Reflexionen über das Schreiben, die Identität und das Frausein verwebt. Andere hingegen kritisieren den Mangel an Richtung und Kohärenz und meinen, dass das Buch weder fesselt noch einen sinnvollen Inhalt bietet.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine gut geschriebene Prosa, seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt und seine emotionale Tiefe. Viele schätzen Levys einzigartige Perspektive auf das Schreiben und ihre Fähigkeit, starke Emotionen hervorzurufen, was es zu einer fesselnden Lektüre macht. Die feministische Sichtweise der Memoiren und die Erkundung komplexer Themen kommen bei denjenigen gut an, die literarische Tiefe und persönliche Einblicke suchen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass sich das Buch mäandernd und ziellos anfühlen kann und es ihm an Kohärenz und einer ansprechenden Erzählstruktur mangelt. Einige fanden es langweilig oder enttäuschend, weil sie das Gefühl hatten, es beginne und ende ohne eine klare Verbindung oder Erkenntnis. Darüber hinaus gibt es Beschwerden über faktische Ungenauigkeiten, die das Leseerlebnis für einige beeinträchtigen.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Things I Don't Want to Know - A Response to George Orwell's Why I Write
Als Orwell schieren Egoismus als notwendige Eigenschaft eines Schriftstellers bezeichnete, dachte er vielleicht nicht an den schieren Egoismus einer Schriftstellerin.
Selbst die arroganteste Schriftstellerin muss sich im Laufe der Zeit ein Ego aufbauen, das stark genug ist, um den Januar zu überstehen, geschweige denn den ganzen Dezember. Deborah Levy.