Bewertung:

Deborah Levys „Black Vodka“ ist eine Sammlung von zehn Kurzgeschichten, die tiefe Gefühle im Zusammenhang mit Liebe, Verlust und gesellschaftlichen Themen hervorrufen. Die Geschichten werden als eindringliche Vignetten beschrieben, die Klarheit mit Surrealismus mischen und Momentaufnahmen komplexer Charaktere bieten. Die Leser loben die Prosa für ihre Schönheit und Tiefe, auch wenn einige die Geschichten als eher poetisch denn erzählerisch empfinden.
Vorteile:⬤ Schöne, lyrische Prosa, die emotional anspricht.
⬤ Jede Geschichte ist gut durchdacht und bietet tiefe Einblicke in menschliche Beziehungen.
⬤ Themen wie Liebe und Verlust werden tiefgründig erforscht und sprechen Leser an, die gerne nachdenklich machende Geschichten lesen.
⬤ Die Sammlung ist kompakt und doch kraftvoll, so dass man sie auch in kleinen Dosen genießen kann.
⬤ Manche Leser finden die Geschichten zu kurz oder es fehlt ihnen eine klare Handlung, was zu einem eher abstrakten Leseerlebnis führt.
⬤ Der vom Verlag vorgeschlagene Humor fehlt weitgehend, was zu einer gewissen Enttäuschung führt.
⬤ Die Sammlung wird im Verhältnis zu ihrem Umfang als teuer empfunden, so dass sich manche mehr Inhalt wünschen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Black Vodka
Wie verändert uns die Liebe? Wie verändern wir uns aus Liebe - oder aus Mangel an Liebe? Zehn Geschichten der gefeierten Autorin Deborah Levy gehen diesen heiklen und unmöglichen Fragen nach.
Von den Londoner Gärten bis zu einem Wald bei Prag - es sind Geschichten aus dem Leben des einundzwanzigsten Jahrhunderts, die mit messerscharfem Humor seziert werden und davon handeln, was es bedeutet, zu leben und zu lieben, zusammen und allein.