Bewertung:

Die Rezensionen der Werke von Descartes, „Diskurs über die Methode“ und „Meditationen über die erste Philosophie“, lassen eine Mischung aus Bewunderung für die philosophische Tiefe der Texte und Skepsis gegenüber einigen ihrer Schlussfolgerungen erkennen. Die Leser schätzen die Klarheit und die grundlegenden Konzepte, die Descartes eingeführt hat, insbesondere den berühmten Satz „Ich denke, also bin ich“. Einige kritisieren jedoch die Rationalisierungen in seinen Argumenten und äußern ihre Enttäuschung über bestimmte Ausgaben des Buches.
Vorteile:⬤ Fesselnd und klar geschrieben
⬤ unverzichtbarer Grundlagentext für die moderne Philosophie
⬤ führt in wichtige philosophische Konzepte ein
⬤ gute Übersetzungen verfügbar
⬤ bietet neue Perspektiven
⬤ gut strukturiert für die Kontemplation
⬤ attraktiv für Philosophiestudenten und Intellektuelle.
⬤ Einige sind mit Descartes' Schlussfolgerungen nicht einverstanden
⬤ Kritik an der zirkulären Logik und dem Vertrauen auf religiöse Rahmenbedingungen
⬤ bestimmte Ausgaben werden als weniger lesbar angesehen
⬤ die Sprache kann in älteren Veröffentlichungen anspruchsvoll sein
⬤ einige Leser fanden, dass sie ins Irrationale abschweift.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Discourse on Method and the Meditations
René Descartes war eine zentrale Figur in der wissenschaftlichen Revolution des siebzehnten Jahrhunderts.
In seinem Diskurs über die Methode skizzierte er den Gegensatz zwischen Mathematik und experimentellen Wissenschaften sowie das Ausmaß, in dem beide Gewissheit erlangen können. Auf der Grundlage seiner eigenen Arbeiten in den Bereichen Geometrie, Optik, Astronomie und Physiologie entwickelte Descartes die hypothetische Methode, die für die moderne Wissenschaft kennzeichnend ist und bald die traditionellen, von Aristoteles abgeleiteten Techniken ablöste.
Viele der radikalsten Ideen von Descartes - wie etwa die Diskrepanz zwischen unseren Wahrnehmungen und den sie verursachenden Realitäten - hatten großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Philosophie.