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Double Vision: Art Histories and Colonial Histories in the Pacific
Ausgehend von Bernard Smiths klassischer Studie European Vision and the South Pacific (1960) untersucht Double Vision die Ambivalenzen der europäischen Wahrnehmung des Pazifiks und stellt sie den einheimischen visuellen Kulturen gegenüber, die westliche Annahmen über Kunst und Repräsentation in Frage stellen.
Double Vision befasst sich mit diesen größeren Interpretationsfragen anhand von Fallstudien über Reisekulturen, koloniale Kunst und indigene Identitätsbekundungen. Er schlägt vor, dass Bilder und Texte durch eine neue Praxis innovativer, visuell orientierter Kulturgeschichte kombiniert werden können.
Dieser Ansatz ermöglicht ein neues Verständnis von Geschichte, Kolonialismus und Kultur in Australien, Neuseeland und dem Pazifik. Double Vision ist eine herausfordernde Kombination aus visueller und textlicher Untersuchung, und die herausragende Liste der Beiträger bietet eine neue Perspektive auf Kunst und Geschichte im Pazifik.