
Reconsidering Drugs: Mapping Victorian and Modern Drug Discourses
Lawrence Driscolls neue Untersuchung über die Bedeutung von Drogen von den Viktorianern bis zur Gegenwart fordert uns auf, auf historische und aktuelle Stimmen zu hören, deren Positionen zu Drogen nicht mit unseren Wahrheiten übereinstimmen.
Driscoll stützt sich auf die Arbeit von so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie William Burroughs, Sigmund Freud, Conan Doyle und Anna Kavan, um andere oder verschwiegene Arten, über Drogen zu sprechen, zu beleuchten und uns eine historische Gegenerinnerung anzubieten. Das Ergebnis seiner Arbeit ist es, die vertrauten Parameter, die unsere Diskussion über Drogen einrahmen, zu verunsichern und zu stören und aufzuzeigen, dass es andere Möglichkeiten gibt: Positionen, die unsere eigenen Konstruktionen als überraschend begrenzt entlarven.