
Women of the Press in Nineteenth-Century Britain
Für die Schriftsteller des 19. Jahrhunderts war die dynamische periodische Presse sowohl ein einflussreiches Medium als auch ein Mittel, um die Rechnungen zu bezahlen.
Erstaunlich viele Frauen versuchten trotz begrenzter Bildung, elterlicher Widerstände und der Konkurrenzsituation in diesem sich entwickelnden Beruf, ihren Lebensunterhalt mit Journalismus zu verdienen. Andere sahen in der Presse einen wertvollen Mechanismus zur Aufklärung der Massen oder einen mächtigen Kanal zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Wie haben sich diese Frauen in der Grub Street geschlagen? Konnten sie sich die Macht der Presse zunutze machen? Wer waren die "Journalistinnen"? Die Frauen, die in diesem Buch vorgestellt werden, reichen von Mary Russell Mitford über Flora Shaw bis hin zu Margaret Gatty.
Barbara Onslow stützt sich auf verschiedene zeitgenössische Quellen - Memoiren, Briefe, Zeitschriften, Journale, Zeitungen und zeitgenössische Belletristik über Journalismus - sowie auf ihre eigene Datenbank, in der Hunderte von Frauen erfasst sind. Sie bewertet ihren Beitrag zum Journalismus und wie dieser die Karrieren so unterschiedlicher Schriftstellerinnen wie George Eliot, Elizabeth Gaskell, Anna Maria Hall, Mary Braddon und Charlotte Yonge beeinflusst hat.