
Romantic Turbulence: Chaos, Ecology, and American Space
Eric Wilson enthüllt eine vernachlässigte, aber mächtige Strömung in mehreren großen Romantikern: die Bejahung von - und nicht die Flucht vor - Turbulenzen.
Romantic Turbulence legt die chaotischen Unterströmungen der europäischen Romantik frei, die sich in Goethes Wissenschaft und Schellings Philosophie finden, und zeigt, wie diese Tendenzen die Texte von Emerson, Fuller, Melville, Thoreau und Whitman bewegen. Diese Schriftsteller sehen das Universum nicht als Spiegelbild transzendenter Harmonie oder als System vorhersehbarer Gesetze, sondern vielmehr als eine Konvergenz von Chaos und Ordnung, als ein polarisiertes Feld.
Indem er diesen wellenförmigen Kosmos detailliert beschreibt, zeigt Wilson, wie diese amerikanischen Romantiker an seinen beunruhigenden Rhythmen teilhaben, indem sie eine ökologische Poetik praktizieren und die Energien ihres Lebensraums in lebendige Kompositionen übersetzen.