Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu Elmore Leonards „Dschibuti“ zeigen ein geteiltes Echo: Einige loben die für ihn typischen Dialoge und die Tiefe der Charaktere, während andere die unzusammenhängende Erzählung und das mangelnde Engagement für die Figuren kritisieren. Viele Leser stellen fest, dass das Buch nicht an die Standards von Leonards früheren Werken heranreicht.
Vorteile:Die Leser schätzen die für ihn typischen knackigen Dialoge, die Tiefe der Charaktere und den einzigartigen Schauplatz in Ostafrika. Einige loben das fesselnde Tempo und den interessanten sozialen Kommentar zur Piraterie und der Ölindustrie. Einige heben die unterhaltsamen, humorvollen Elemente hervor und beschreiben das Buch als eine unterhaltsame Lektüre.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Erzählung unzusammenhängend, verwirrend und schwer zu verfolgen ist. In mehreren Rezensionen werden das mangelnde Engagement der Charaktere, die flachen Dialoge und die Vorliebe für visuelle Erzählungen erwähnt, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige sind der Meinung, dass das Buch nicht Leonards gewohnte Genialität widerspiegelt, indem sie unnötige Rückblenden und unterentwickelte Charaktere anführen.
(basierend auf 166 Leserbewertungen)
Djibouti
New York Times-Bestsellerautor.
Elmore Leonard bringt sein Markenzeichen, den Witz und seinen unnachahmlichen Stil, in diese verschlungene, fesselnde - und manchmal spielerische - Geschichte der modernen Piraterie ein.
Dara Barr, Dokumentarfilmerin, ist auf dem Höhepunkt ihres Könnens. Sie hat bereits über bosnische Frauen, Neonazis und New Orleans nach Katrina berichtet (wofür sie einen Oscar gewann), aber jetzt sucht sie nach einer noch größeren Herausforderung. Also machen sie und ihre rechte Hand - ein 1,80 m großer, 72-jähriger Afroamerikaner namens Xavier - sich auf den Weg nach Dschibuti am Horn von Afrika, um gegen moderne Piraten vorzugehen. Sobald sie mit den Dreharbeiten beginnen, finden sie jedoch viel mehr vor, als sie erwartet haben.
Sie lernen schnell, dass fast niemand in Dschibuti das ist, was er zu sein scheint. Eine ganze Reihe schillernder Persönlichkeiten patrouilliert in den umliegenden Gewässern, darunter ein Piratenkapitän, der eher Robin Hood als Captain Hook gleicht, ein kultivierter Diplomat mit dubiosen Verbindungen, ein reicher Playboy, der mehr weiß, als er zugibt, und ein in Amerika geborener Terrorist mit hochfliegenden Ambitionen. Aber dann ist da noch der kürzlich entführte LNG-Tanker (Flüssigerdgas): genau das, was ein aufstrebender Terrorist sucht, um etwas Großes in die Luft zu jagen. Was Dara und Xavier allerdings nicht wissen, ist, wer die Beute bekommen wird und was sie dafür tun werden.