Bewertung:

Insgesamt erhielt „City Primeval“ von Elmore Leonard gemischte Kritiken, in denen die fesselnde Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere hervorgehoben, aber auch der Dialog und das Ende kritisiert wurden. Das Buch wird vor allem für seine Darstellung von Detroit und seine Auseinandersetzung mit komplexen Themen rund um Recht und Moral gelobt.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, fesselnde Erzählung, lebendige Darstellung von Detroit, fesselnde Handlung und Elmore Leonards typischer scharfer Dialog. Viele Leser schätzten die Einbindung neuer Elemente wie die albanische Nebenhandlung und die Dynamik zwischen den Charakteren.
Nachteile:Einige empfanden die Dialoge als schwammig und das Ende als unwahrscheinlich. Es gab Beschwerden über unleserlichen Druck in einigen Exemplaren. Einige Kritiken meinten, es sei nicht Leonards bestes Werk, und wiesen auf den ernsten Ton im Vergleich zu seinen späteren, leichteren Romanen hin.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
City Primeval
Clement Mansell weiß, wie leicht es ist, mit einem Mord davonzukommen.
Der verrückte Killer ist wieder auf den Straßen von Detroit unterwegs - dank einiger geschickter Schachzüge seines Anwalts - und diesmal fühlt er sich unbesiegbar genug, um einen korrupten Richter aus Motown hinzurichten. Detective Raymond Cruz von der Mordkommission ist der Meinung, dass der „Oklahoma Wildman“ schon lange vor diesem jüngsten Verbrechen eine Grenze überschritten hat, und er ist entschlossen, dafür zu sorgen, dass der Psychopath nicht ein zweites Mal durch die Schlupflöcher des Rechtssystems schlüpft.
Aber das bedeutet, dass ein guter Polizist die Regeln etwas lockerer sehen muss - um Mansell in einen Showdown zu manövrieren, vor dem er nicht weglaufen wird.