Bewertung:

Michael Booths Buch ist ein fesselnder Bericht über seine kulinarische und persönliche Reise durch Indien, in dem sich Humor mit aufschlussreichen Kommentaren zu kulturellen Erfahrungen und persönlichen Überlegungen mischt. Es ist eine Mischung aus Essensbericht und persönlicher Erzählung, in der er seine Midlife-Crisis meistert und gleichzeitig die indische Küche und Kultur erkundet.
Vorteile:Der Schreibstil ist humorvoll und leicht zu lesen und schafft eine einnehmende Atmosphäre, die an ein Gespräch mit einem Feinschmeckerfreund erinnert. Booths Ehrlichkeit und Selbstironie kommen bei den Lesern gut an und machen die Erzählung nachvollziehbar und regen zum Nachdenken an. Die Einblicke in die indische Kultur und das indische Essen werden anschaulich beschrieben und sprechen besonders diejenigen an, die sich für Reisen und die Küche interessieren. Viele Leser schätzen die Mischung aus Humor und ernsten Themen, die echte menschliche Erfahrungen widerspiegeln.
Nachteile:Einige Leser empfinden Booths Sicht auf Indien als zu kritisch oder zynisch und bezeichnen das Buch als einen „Hohn“ auf das Land und seine Herausforderungen. In einigen Rezensionen wird angemerkt, dass das Buch manchmal zwischen einem Reisebericht und einem kulinarischen Rückblick schwankt. Darüber hinaus weisen einige Leser darauf hin, dass die Haltung des Autors anfangs abschreckend wirken könnte, was für einige Zuhörer eine mögliche Barriere darstellt.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Weltmüde, zerstreut und meist schlecht gelaunt sollte Michael Booth eigentlich sein Leben grundlegend ändern.
Stattdessen unternimmt er mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Kindern im Schlepptau einen überambitionierten, selbstverliebten Versuch, das endgültige Buch über indisches Essen zu schreiben.