Bewertung:

Insgesamt wird „Wives and Daughters“ von Elizabeth Gaskell für seine charmante Erzählung, die reiche Charakterentwicklung und die fesselnde Darstellung des Lebens und der Beziehungen im 19. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Roman aufgrund des frühen Todes der Autorin unvollendet blieb, was einige Leser durch das abrupte Ende enttäuscht.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere, eine sanfte und fesselnde Geschichte und anschauliche Beschreibungen der Umgebung aus. Die Rezensenten schätzen die Komplexität der dargestellten Beziehungen, die Tiefe der Charaktere und den nostalgischen Charme der Erzählung. Viele empfehlen auch, sich die BBC-Verfilmung anzusehen, um ein besseres Verständnis zu erlangen.
Nachteile:Einige Leser äußern ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch unvollständig ist, und geben an, dass das Tempo zu langsam ist und die Charaktere klischeehaft oder übermäßig idealisiert wirken. In mehreren Rezensionen wurde auf Probleme mit bestimmten Ausgaben hingewiesen, z. B. Tippfehler und schlechte Formatierung, und einige fanden die Protagonistin Molly etwas langweilig.
(basierend auf 459 Leserbewertungen)
Wives and Daughters
Eine Geschichte von Romantik, Skandalen und Intrigen in einem wachsamen, klatschsüchtigen englischen Dorf im frühen neunzehnten Jahrhundert.
Als der verwitwete Vater der siebzehnjährigen Molly Gibson wieder heiratet, wird ihr Leben durch die Ankunft ihres eitlen, manipulativen Stiefvaters auf den Kopf gestellt. Außerdem bekommt sie eine faszinierende neue Stiefschwester, Cynthia, glamourös, kultiviert und unwiderstehlich für jeden Mann, den sie trifft. Die beiden Mädchen beginnen, sich einander anzuvertrauen, und Molly findet sich bald als Vermittlerin in Cynthias Liebesaffären wieder - riskiert dabei aber, sowohl ihren eigenen Ruf als auch den Mann zu verlieren, den sie heimlich liebt. Elizabeth Gaskells letzter Roman - der als ihr bester gilt - spielt in der englischen Gesellschaft vor dem Reformgesetz von 1832 und beweist ein intelligentes und mitfühlendes Verständnis für menschliche Beziehungen und bietet eine geistreiche, ironische Kritik der mittelviktorianischen Gesellschaft.
Der vorliegende Text basiert auf der 1866 im Cornhill Magazine erschienenen Fassung des Romans. Er enthält auch Anmerkungen zu Textvarianten zwischen dieser Ausgabe und dem Originalmanuskript, eine Anmerkung zum Ende der Geschichte und eine Einleitung, in der die herausfordernde Auseinandersetzung des Romans mit den Themen Englishness, Darwinismus und männliche Autorität erörtert wird.
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