Bewertung:

A Farewell to Arms von Ernest Hemingway ist eine ergreifende Erkundung der Liebe und der erschütternden Realität des Krieges vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs. Aus der Sicht eines amerikanischen Krankenwagenfahrers behandelt der Roman Themen wie Desillusionierung, die Sinnlosigkeit des Krieges und die Beständigkeit menschlicher Beziehungen. Hemingways karge und eindringliche Prosa fängt die Komplexität der Gefühle und die harte Realität des Konflikts ein. Während viele Leser die Erzählung als zutiefst bewegend und relevant empfinden, weisen einige Kritiker auf Schwächen in den Dialogen der Charaktere und der emotionalen Tiefe hin, insbesondere in den romantischen Auseinandersetzungen.
Vorteile:Eine meisterhafte Erzählung, in der die Themen Liebe und Krieg eine große Rolle spielen.
Nachteile:Der sparsame und eindringliche Hemingway-Stil verstärkt das Gefühl der Desorientierung und der Realität.
(basierend auf 1186 Leserbewertungen)
A Farewell to Arms
(Ernest Hemingways klassischer Roman über die Liebe in Kriegszeiten).
Geschrieben, als Ernest Hemingway dreißig Jahre alt war, und als bester amerikanischer Roman des Ersten Weltkriegs gepriesen, ist A Farewell to Arms die unvergessliche Geschichte eines amerikanischen Krankenwagenfahrers an der italienischen Front und seiner Leidenschaft für eine schöne englische Krankenschwester. Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Schrecken des Schlachtfelds fängt dieses fesselnde, halb autobiografische Werk die harte Realität des Krieges und den Schmerz der Liebenden ein, die in seine unerbittliche Wucht geraten.
Hemingway schrieb das Ende von A Farewell to Arms bekanntlich neununddreißig Mal um, um den richtigen Text zu finden. Als klassischer Roman über die Liebe in Kriegszeiten ist "A Farewell to Arms" auch mehr als achtzig Jahre nach seinem ersten Erscheinen eine herausragende Zierde der amerikanischen Literatur" (The Washington Times).