Bewertung:

Der Roman „Wem die Stunde schlägt“ von Ernest Hemingway schildert die Erlebnisse eines amerikanischen Freiwilligen im Spanischen Bürgerkrieg und konzentriert sich dabei auf die Themen Liebe, Pflicht und die brutale Realität des Krieges. Während viele die emotionale Tiefe und die Entwicklung der Charaktere schätzen, weisen einige Kritiker auf die langatmigen Dialoge und die vermeintliche Übertreibung als Nachteil hin. Insgesamt erkennen die Leser Hemingways bemerkenswerten Schreibstil und die Bedeutung des Buches für die Literatur an.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil mit schöner, rhythmischer Sprache.
⬤ Lebendige Charakterentwicklung, insbesondere von Robert Jordan und Pilar.
⬤ Starke emotionale Verbindungen und Einblicke in den menschlichen Geist.
⬤ Fesselnde Schilderungen der Realitäten und Kämpfe des Krieges.
⬤ Starkes Element der Liebesgeschichte, das mit der Kriegserzählung verwoben ist.
⬤ Langatmige und manchmal schwerfällige Dialoge, die das Tempo verlangsamen.
⬤ Einige Abschnitte werden als zu ausführlich oder zu detailliert beschrieben.
⬤ Gemischte Gefühle über das Ende, wobei einige einen wirkungsvolleren Abschluss erwartet hatten.
⬤ Eine potenziell langwierige Erkundung politischer Themen und technischer Details, wie z. B. der Bombenherstellung.
(basierend auf 1411 Leserbewertungen)
For Whom the Bell Tolls
Hoch in den Kiefernwäldern der spanischen Sierra bereitet eine Guerillabande die Sprengung einer wichtigen Brücke vor.
Robert Jordan, ein junger amerikanischer Freiwilliger, wird geschickt, um die Sprengung durchzuführen. Dort, in den Bergen, lernt er die Gefahren und die intensive Kameradschaft des Krieges kennen.
Und er lernt Maria kennen, eine junge Frau, die vor Francos Rebellen geflohen ist.