Bewertung:

A Moveable Feast (Ein bewegliches Fest) bietet einen Einblick in Ernest Hemingways Leben im Paris der 1920er Jahre und schildert seine Erfahrungen als kämpfender Schriftsteller unter literarischen Zeitgenossen wie F. Scott Fitzgerald und Gertrude Stein. Die posthum veröffentlichten und für die Neuauflage restaurierten Memoiren geben einen umfassenden Einblick in Hemingways Beziehungen und die künstlerische Atmosphäre der „Lost Generation“. Die Meinungen über die Änderungen und Bearbeitungen in der restaurierten Ausgabe gehen jedoch auseinander.
Vorteile:Das Buch vermittelt ein lebendiges Bild von Hemingways Zeit in Paris und bietet Einblicke in seine Beziehungen zu anderen berühmten Schriftstellern und in seine eigenen Kämpfe als Künstler. Viele Leser schätzen Hemingways Schreibstil und den nostalgischen Blick auf eine bedeutende kulturelle Epoche. Es dient als Inspiration für angehende Schriftsteller und zeigt die Dynamik der literarischen Gemeinschaft.
Nachteile:Einige Leser finden Elemente des Buches selbstverliebt und geschwätzig, insbesondere Hemingways Beschreibungen seiner Zeitgenossen. Die Änderungen, die in der restaurierten Ausgabe vorgenommen wurden, haben eine Debatte ausgelöst, da einige der Meinung sind, dass es sich aufgrund der ausgelassenen oder hinzugefügten Abschnitte um ein völlig anderes Buch handelt. Außerdem könnten einige Aspekte des Textes auf moderne Leser unsensibel oder veraltet wirken.
(basierend auf 1256 Leserbewertungen)
Moveable Feast - The Restored Edition
Mit einem persönlichen Vorwort von Patrick Hemingway, Ernests einzigem überlebenden Sohn, und einer Einführung des Herausgebers und Enkels des Autors, Sean Hemingway, enthält diese neue Ausgabe auch eine Reihe unvollendeter, nie zuvor veröffentlichter Pariser Skizzen, die von Hemingways Erlebnissen mit seinem Sohn Jack und dessen erster Frau Hadley berichten.