Bewertung:

Die Sammlung „One Arm and Other Stories“ von Tennessee Williams enthält frühe Kurzgeschichten, die seinen poetischen und geheimnisvollen Schreibstil widerspiegeln. Die Leser schätzen die Tiefe der Themen, die in diesen Geschichten erforscht werden und die oft die bemerkenswerten Themen des Autors wie Krankheit, Verfall, Verlangen und Verlust widerspiegeln. In vielen Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Geschichten zwar faszinierend sind, aber nicht die gleiche Wirkung haben wie seine Theaterstücke, und einige Leser sind der Meinung, dass ihnen der für seine Theaterstücke charakteristische fesselnde Dialog fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und poetische Erzählungen, die Williams' einzigartigen Stil widerspiegeln.
⬤ Frühe Erkundung von Themen, die später in seinen Hauptwerken auftauchten.
⬤ Erschwinglich und in gutem Zustand.
⬤ Bietet im Vergleich zu seinen Theaterstücken mehr Offenheit über seine homosexuellen Themen und seinen Lebensstil.
⬤ Beeindruckende Erzählungen, die den Leser in ihren Bann ziehen und emotionale Reaktionen hervorrufen.
⬤ Einige Geschichten wirken im Vergleich zu seinen berühmten Theaterstücken weniger kraftvoll.
⬤ Die Sammlung enthält nur wenige Dialoge, was Fans, die an seinen theatralischen Schreibstil gewöhnt sind, enttäuschen könnte.
⬤ Es kann sein, dass die Leser lieber einen kompletten Sammelband kaufen als diese einzelne Sammlung.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
One Arm and Other Stories
Hier sind die elf bemerkenswerten Geschichten aus Tennessee Williams' erstem Band mit Kurzgeschichten, der ursprünglich 1948 erschien und aufgrund der immer stärker werdenden öffentlichen Nachfrage als Taschenbuch neu aufgelegt wurde. Es war dieses Buch, das Williams als Kurzgeschichtenautor von gleichem Rang und Interesse wie als Dramatiker etablierte.
Jede Geschichte hat Qualitäten, die sie denkwürdig machen. In "One Arm" erleben wir die letzten Stunden und Erinnerungen eines "rauen" Ex-Preisträgers, der wegen Mordes auf seine Hinrichtung wartet.
Das Feld der blauen Kinder" erforscht einige der seltsamen Wege des menschlichen Herzens in der Liebe, "Das Bildnis eines Mädchens aus Glas" ist eine leuchtende und nostalgische Erinnerung an Figuren aus "Die Glasmenagerie", während "Die Begierde und der schwarze Masseur" ein Ausflug in die Logik des Makabren ist. Der Gelbe Vogel, bekannt durch die aufgezeichnete Lesung des Autors, die von einer Pfarrerstochter erzählt, die einen besonders gewalttätigen, aber befriedigenden Weg fand, um eine Last ererbter puritanischer Schuld abzutragen, könnte durchaus Teil der amerikanischen Mythologie werden.