Bewertung:

Richard Baxters Buch ist eine kraftvolle und ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema Erlösung, die sowohl Gläubige als auch Ungläubige zu einem tieferen Verständnis ihres Bedürfnisses nach Gott aufruft. Es bedient sich einer direkten und wörtlichen Auslegung der Heiligen Schrift, um die Notwendigkeit von Buße und Bekehrung anzusprechen, und reflektiert gleichzeitig den historischen Kontext des Glaubens im 17. Obwohl der Inhalt hoch gelobt wird, äußern mehrere Leser ihre Enttäuschung über die Typografie des Buches, die es schwer lesbar macht.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen knallharten, buchstäblichen Ansatz bei der Auslegung der Bibel in Bezug auf die Erlösung aus und fordert die Leser auf, ihr geistliches Leben ernst zu nehmen. Es bietet wertvolle Einsichten und bleibt auch für heutige Leser relevant. Viele loben Baxters geradlinigen Stil und die Tiefe des Verständnisses, die das Buch bietet, und empfehlen es sowohl für Gläubige als auch für solche, die auf der Suche nach dem Glauben sind.
Nachteile:Viele Rezensenten heben Probleme mit dem Schriftbild hervor und beschreiben es als schwierig zu lesen, da es zu klein und fett gedruckt ist und die Sätze schlecht formatiert sind, was zu einer Überanstrengung der Augen führen kann. Einige Ausgaben werden wegen ihres Layouts kritisiert, was darauf hindeutet, dass alternative Versionen, wie z. B. die Kindle-Ausgabe, zum leichteren Lesen vorzuziehen sind.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
A Call to the Unconverted
Es gibt zwei herausragende Klassiker zum Thema Bekehrung: A Call to the Unconverted, Richard Baxter.
Und: An Alarm to the Unconverted, Joseph Alleine.
Richard Baxter war ein helles und strahlendes Licht im goldenen Zeitalter der Theologie, dem siebzehnten Jahrhundert. Jahrhundert. Er war nicht nur der umfangreichste Autor seiner Zeit (72 Bände), sondern auch seine Herdenführung in Kidderminster war so phänomenal, dass sie als Vorbild für alle anderen Pastoren und Evangelisten gilt. Er praktizierte, was er in diesem Buch lehrt. Die vielen Bekehrungen unter seiner Predigt zeugen von der Kraft der Botschaft in Ein Ruf.
Baxter sprach stets Klartext mit den Sündern: "Wer die Erde mehr liebt als den Himmel und fleischlichen Wohlstand mehr als Gott, ist ein böser, unbekehrter Mensch".
"Es ist uns aufgetragen, euch zu bitten und zu beschwören, das Angebot anzunehmen und umzukehren.
Euch zu sagen, welche Vorbereitungen durch Christus getroffen werden.
Welche Barmherzigkeit für dich bereitsteht.
Welche Geduld auf dich wartet... wie sicher und unaussprechlich glücklich du sein kannst, wenn du es willst. Wir haben in der Tat eine Botschaft von Zorn und Tod.
Ja, von einem zweifachen Zorn und Tod.
Aber keines von beiden ist unsere Hauptbotschaft. Wir müssen euch von dem Zorn erzählen, der bereits auf euch lastet, und von dem Tod, unter dem ihr geboren seid, weil ihr das Gesetz der Werke übertreten habt. Aber das ist nur, um euch die Notwendigkeit der Barmherzigkeit zu zeigen und um euch zu veranlassen, die Gnade des Erlösers zu schätzen.... Wenn wir euch von eurem Elend erzählen, dann nicht, um euch unglücklich zu machen, sondern um euch dazu zu bringen, nach Barmherzigkeit zu suchen. Ihr seid es, die diesen Tod über euch selbst gebracht haben. Wir erzählen euch auch von einem anderen Tod, der noch unheilbarer ist, und von viel größeren Qualen, die über diejenigen kommen werden, die sich nicht bekehren... Dies ist der letzte und traurigste Teil unserer Botschaft. Wir bieten euch als Erstes Barmherzigkeit an, wenn ihr euch bekehrt." (S. 21, 22).