Bewertung:

One Native Life von Richard Wagamese ist eine reichhaltige und nachdenkliche Sammlung von Vignetten aus dem Leben des Autors, die sich mit Themen wie Identität, Heilung und Widerstandsfähigkeit befassen. Das Buch wird für seine schöne Sprache und die nachdenklichen Einblicke in die Erfahrungen der Ureinwohner Kanadas gelobt und zeigt Wagameses Weg, sich wieder mit seiner Aborigine-Kultur zu verbinden.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, mit einer fesselnden Sprache, die die Lebenserfahrungen des Autors hervorhebt. Die Leserinnen und Leser schätzen die kurzen, leicht verdaulichen Kapitel, die zum Nachdenken und zur Vertiefung anregen. Die Themen Mitgefühl, Versöhnung und persönliches Wachstum sind inspirierend und ermutigen die Leser, das Gute in der Welt zu suchen. Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich für die indigene Kultur interessieren.
Nachteile:Für manche Leser mag es schwierig sein, den Überblick über die Zeitlinien zu behalten, da die Geschichten chronologisch hin und her springen. Man könnte auch eine offenere Kritik an historischen Ungerechtigkeiten erwarten, die einige Leser als fehlend oder überraschend optimistisch empfanden.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
One Native Life
One Native Life ist Richard Wagameses Rückblick auf den langen Weg, den er zurückgelegt hat, um seine Identität wiederzufinden.
Es geht um die Dinge, die er als Mensch, als Mann und als Ojibway gelernt hat. Ob er nun über das Baseballspielen, die Flucht mit dem Zirkus, das Lauschen des Windes oder die Begegnung mit Johnny Cash schreibt, es sind Geschichten, die in einem heilenden Geist erzählt werden.
Durch sie zeigt Wagamese, wie man das Leben als die bemerkenswerte Lernreise schätzen kann, die es ist.