Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Century of Dishonor“ von Helen Hunt Jackson heben den bedeutenden historischen Wert des Buches hervor, das die Ungerechtigkeiten aufdeckt, denen die amerikanischen Ureinwohner durch die US-Regierung ausgesetzt waren. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Dokumentation und das emotionale Gewicht der Erzählung, auch wenn manche die Sprache und den Stil als schwierig empfinden, sich zurechtzufinden. Das Buch gilt als ein bahnbrechendes Werk, das auch heute noch relevant ist, da es die seit langem bestehenden Probleme der Korruption und des Verrats der Regierung gegenüber den indigenen Völkern beleuchtet.
Vorteile:Historischer Wert bei der Dokumentation der Notlage der amerikanischen Ureinwohner.
Nachteile:Umfassende Verwendung von Primärquellen und Regierungsdokumenten.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
A Century of Dishonor: The Classic Expos of the Plight of the Native Americans (Historic Journals) (Hardcover)
Helen Hunt Jacksons berühmtes Exposé schildert die Unterdrückung und Ermordung der amerikanischen Ureinwohner im 18. und 19.
Dieses Buch wurde 1885 veröffentlicht, zu einer Zeit, als die letzten Konflikte zwischen den Vereinigten Staaten und den amerikanischen Ureinwohnern ausgetragen wurden. Das Konzept der zugeteilten Reservate als Mittel zur Beilegung von Landstreitigkeiten war zu diesem Zeitpunkt bereits seit Jahrzehnten im Gange. Zu diesem Zeitpunkt hatten die kolonialen Siedler aus Europa mehr als ein Jahrhundert damit verbracht, die Ureinwohner Nordamerikas zu vertreiben.
Jackson wirft einen Blick auf das vorangegangene Jahrhundert und katalogisiert den systematischen Prozess, durch den die amerikanische Urbevölkerung unterdrückt, getötet und ihres Landes und ihres Erbes beraubt wurde. Für jeden einzelnen Stamm, wie die Cherokees, Sioux und Delawares, wird ein kulturelles Profil erstellt, bevor Jackson die - friedlichen und feindlichen - Interaktionen der jeweiligen Stämme mit den beginnenden europäischen Siedlern detailliert beschreibt.