Bewertung:

Das Buch „Ramona“ von Helen Hunt Jackson ist ein historischer Liebesroman, der sich mit Themen wie Liebe, sozialer Gerechtigkeit und der Notlage der amerikanischen Ureinwohner im 19. Es wurde für seinen poetischen Schreibstil und die fesselnde Erzählung gelobt, aber auch kritisiert, insbesondere wegen des kleinen Schriftbilds in einigen Ausgaben.
Vorteile:⬤ Fesselnde historische Erzählung, die Romantik mit Themen der sozialen Gerechtigkeit verbindet.
⬤ Gut ausgearbeitete Prosa, die den Leser fesselt und zum erneuten Lesen einlädt.
⬤ Starke emotionale Wirkung und Charakterentwicklung, die das Buch zu einer bewegenden Lektüre machen.
⬤ Wird als Klassiker geschätzt und hat historische Bedeutung in der amerikanischen Literatur.
⬤ Empfänger, wie ältere Leser und an der kalifornischen Geschichte Interessierte, haben es als sehr befriedigend empfunden.
⬤ Viele Leser haben über Probleme mit der kleinen Schriftgröße berichtet, die das Lesen erschwert, insbesondere für ältere Menschen.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass die Geschichte zwar ernste Themen aufgreift, es ihr aber an Tiefe in der Entwicklung der Hauptfigur mangeln könnte.
⬤ Der Schreibstil könnte für den heutigen Geschmack zu blumig sein, was einige moderne Leser abschrecken könnte.
⬤ Es gibt Kritik an der Einstufung des Buches als „große Literatur“ im Gegensatz zu eher sentimentaler Literatur oder „Chick-Lit“.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Einer der größten ethischen Romane des neunzehnten Jahrhunderts, Helen Hunt Jacksons Ramona, ist eine Geschichte über wahre Liebe, die auf die Probe gestellt wird.
Diese kraftvolle Erzählung spielt im alten Kalifornien und schildert das Leben der untergehenden spanischen Ordnung, die Unterdrückung der amerikanischen Stammesgemeinschaften und das unausweichliche brutale Eindringen der weißen Siedler. Ramona, ein uneheliches Waisenkind, wächst als Mündel der anmaßenden Senora Moreno auf.
Doch ihr Verlangen nach Alessandro, einem Indianer, macht sie zu einer Ausgestoßenen und Flüchtigen...