Bewertung:

Das Buch 'A New Hasidism: Branches“ ist eine gut kuratierte Sammlung, die den Neo-Hassidismus anhand verschiedener Artikel und Schriften prominenter jüdischer Denker erforscht. Es dient als Ressource für alle, die sich für das progressive Judentum interessieren, und bietet Einblicke in die Bewahrung der jüdischen Identität bei gleichzeitiger Einbeziehung der Moderne. Die Leserinnen und Leser schätzen den zugänglichen Ansatz und den inspirierenden Inhalt.
Vorteile:⬤ Gut kuratierte Sammlung
⬤ zugängliches Schrifttum
⬤ deckt verschiedene Perspektiven zum Neo-Hassidismus ab
⬤ ermutigt zu Kreativität und persönlichem Ausdruck innerhalb des Judentums
⬤ steht im Einklang mit progressiven Werten
⬤ bewegend und inspirierend
⬤ anerkannte Beiträge von namhaften jüdischen Denkern.
⬤ Für manche mag das Thema Neo-Hassidismus schwierig zu definieren sein
⬤ nicht weithin diskutiert
⬤ potenziell überwältigende Breite und Tiefe für Neueinsteiger.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A New Hasidism: Branches
Sie sind eingeladen, den neuen alten Weg des Neo-Hassidismus zu beschreiten - eine Bewegung, die Schlüsselelemente der jüdischen Wiedergeburt des Chassidismus vor zwei Jahrhunderten aufgreift, um den Sinn des Daseins neu zu untersuchen, alles neu zu sehen und die Welt, wie sie ist und wie sie sein kann, näher zusammenzubringen.
Der vorliegende Band bringt diese Diskussion in das einundzwanzigste Jahrhundert und beleuchtet neo-hasidische Ansätze zu zentralen Fragen unserer Zeit. Achtzehn Beiträge führender neo-hasidischer Denker eröffnen mit den Credos von Zalman Schachter-Shalomi und Arthur Green. Oder Rose ringt mit einer Neuinterpretation der strengen Lehren der Rabbiner über Nicht-Juden. Ebn Leader bewertet die Gefahren, die entstehen, wenn man sein ganzes Wesen einer einzigen Persönlichkeit anvertraut: Kann der Neo-Hassidismus als lebendige Tradition ohne einen Rabbiner überleben? Shaul Magid setzt sich offen mit Shlomo Carlebach auseinander: wie der singende Rabbiner" ihn veränderte und warum Magid schließlich wegging. Andere Autoren beschäftigen sich mit Fragen wie: Wie können Frauen in diese bisher geschlechtsspezifische Sphäre eintreten, die von und für Männer geschaffen wurde? Wie können wir die Lehren anderer Religionen ehren und aus ihnen Nährstoffe schöpfen? Kann die strahlende Weisheit der Rabbiner denjenigen, die mit ihrer Selbstverleugnung kämpfen, den Weg zur Ganzheit weisen?
Diese intellektuell ehrlichen und spirituell robusten Gespräche inspirieren uns dazu, uns neu mit dem Erbe und der Zukunft des Judentums auseinanderzusetzen.