Bewertung:

Das Buch schildert die erschütternden Erlebnisse von Joey O'Shay, einem Undercover-Drogenfahnder, und erforscht den tiefen psychologischen Tribut, den der Krieg gegen die Drogen für die beteiligten Personen fordert. Charles Bowdens Schreibstil wird als poetisch und intensiv beschrieben, der sich tief in die dunkle Realität der Drogenbekämpfung einarbeitet. Während einige Leser die fesselnde Erzählweise und die emotionale Tiefe loben, finden andere den Stil uneinheitlich und den Inhalt überwältigend.
Vorteile:⬤ Tiefe emotionale und psychologische Erforschung der Hauptfigur Joey O'Shay.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein literarischer Krimi liest.
⬤ Bowdens einzigartiger Schreibstil verbindet Elemente der Poesie mit journalistischer Wahrheit.
⬤ Bietet einen unverfälschten, unglamourösen Einblick in den Krieg gegen Drogen und vermeidet Sensationslust.
⬤ Regt zum Nachdenken über moralische Ambivalenzen und die Sinnlosigkeit des Drogenkriegs an.
⬤ Einige Leser empfanden den Stil des Buches als schwer verständlich und repetitiv.
⬤ Der Inhalt kann überwältigend und deprimierend sein, was zu dem Wunsch nach Eskapismus führt.
⬤ Einige Rezensenten bemerkten, dass es im Vergleich zu seinen früheren Büchern nicht Bowdens beste Arbeit sei.
⬤ Das Thema ist düster und mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
A Shadow in the City: Confessions of an Undercover Drug Warrior
Joey O'Shay ist ein Cop mit einem Genie für Drogenverhaftungen. Aber nach mehr als zwei Jahrzehnten Undercoverarbeit ist er sich nicht mehr so sicher, wer die Helden des Drogenkriegs sind oder wofür der Kampf geführt wird.
Trotzdem fühlt er sich nie so lebendig, wie wenn er einen Deal abschließt. Also macht er sich diesmal auf den Weg, um sich mit der Elite des Drogengeschäfts zu messen, den Kolumbianern und ihrem feinen, reinen Heroin. Vielleicht trifft er endlich auf seinen Meister.
Charles Bowden, Autor des von der Kritik hochgelobten Buches Down by the River, folgt O'Shay, wie er den Deal in die Wege leitet. Ein Schatten in der Stadt bestätigt Bowdens Ruf als kühner, genreübergreifender Chronist der Unterwelt.