Bewertung:

In den Rezensionen zu Bowdens Buch werden sein unverwechselbarer Stil und seine emotionale Tiefe hervorgehoben, die Einblicke in sein persönliches Leben gewähren und gleichzeitig zugänglich und direkt sind. Einige Leser könnten den Inhalt jedoch als intensiv und nicht für jeden geeignet empfinden.
Vorteile:Fesselnder Einblick in das Leben des Autors, anschauliche Covergestaltung, emotionaler und unkomplizierter Schreibstil, der bei Lesern, die mit den früheren Werken des Autors vertraut sind, Anklang findet.
Nachteile:Der Inhalt kann intensiv sein und ist nicht für schwache Nerven geeignet, es fehlt an Raffinesse im Vergleich zu anderen literarischen Werken.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Lob für Mezcal: Mezcal ist auch eine lyrische Meditation über die ultimative Stärke des Landes, insbesondere des wüstenhaften Südwestens, und darüber, wie dieses Land trotz aller Bemühungen der modernen Industrie und Entwicklung, es im Namen des Fortschritts zu vergewaltigen und zu verwildern, überlebt und standhält. Mezcal bleibt im Gedächtnis haften, wie es nur die allerbesten Bücher tun können.
--Harry CrewsDer Autor ... gräbt sein eigenes gequältes Leben - und dessen Beziehung zu dem Land, das er liebt - in einer Reihe von kraftvollen, imaginären autobiografischen Essays aus. Wie die Wüste, die er schätzt, sind diese Memoiren rau und doch lieblich, voll von saurer Selbstwahrheit....
Eine starke Darstellung der Wunden im Leben eines Mannes, vollgepackt mit unauslöschlichen Eindrücken, aber es gibt hier wenig Heilung, was dieses Buch zu einer bitteren, wenn auch schönen Lektüre macht. --Kirkus Review In Mezcal...
lässt Bowden den journalistischen Schleier fallen und erforscht die Ökologie seiner inneren Landschaft mindestens ebenso gründlich wie die wechselnde Landschaft, die ihn umgibt.... Andere - Aldo Leopold, Edward Abbey - haben bereits unantastbare Ansprüche auf die Wüsten des Südwestens erhoben.
Aber Bowden besitzt das komplexe Terrain, in dem sich der Sonoran-Sonnengürtel wie eine von Mezcal inspirierte Fata Morgana mit den grauen Windungen des amerikanischen Geistes überschneidet. --Los Angeles Times.