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Murder City: Ciudad Juarez and the Global Economy's New Killing Fields
Ciudad Juarez liegt auf der anderen Seite des Rio Grande in der Nähe von El Paso, Texas.
Die einst blühende Grenzstadt gleicht heute einem gescheiterten Staat. Sie ist berüchtigt als der Ort, an dem Frauen verschwinden, und ihre Mordrate übersteigt die von Bagdad. In Murder City hat Charles Bowden - einer der wenigen Journalisten, die längere Zeit in Juarez verbracht haben - einen außergewöhnlichen Bericht darüber geschrieben, was passiert, wenn eine Stadt zerfällt.
Indem er die Geschichten der Einwohner - eine vergewaltigte Schönheitskönigin, ein reuiger Auftragskiller, ein Journalist, der um sein Leben flieht - mit einer umfassenderen Betrachtung des Abstiegs der Stadt in die Anarchie verwebt, zeigt Bowden, wie sich die Kultur der Gewalt in Juarez nicht nur verschlechtern, sondern unweigerlich nach Norden ausbreiten wird. Herzzerreißend, verstörend und unvergesslich: "Murder City" wurde auf dem Höhepunkt seines Schaffens geschrieben und machte Bowden zu einem der führenden Journalisten Amerikas.