Bewertung:

Kritiker schätzen Jane Austens Frühwerk, insbesondere „Lesley Castle“, für seinen Humor, seine authentische Stimme und den Einblick in ihre Entwicklung als Schriftstellerin. Manche bemängeln zwar den Mangel an Glanz und Form, vor allem im Vergleich zu ihren späteren Romanen, heben aber den Charme und die komödiantischen Elemente dieser frühen Werke hervor. Die Sammlung der frühen Novellen zeigt ihren Witz und ihre spielerische Art.
Vorteile:⬤ Humorvoll und charmant geschrieben
⬤ authentische Stimme einer Frau aus der Oberschicht
⬤ zeigt Austens frühe Brillanz und Entwicklung
⬤ das Briefformat trägt zu seiner Einzigartigkeit bei
⬤ bietet eine unterhaltsame und unbeschwerte Lektüre
⬤ gut aufgemachte Ausgabe.
⬤ Fehlt die Subtilität und der Schliff von Austens reiferen Werken
⬤ einige Abschnitte fühlen sich unförmig oder unfertig an
⬤ könnte Lesern, die mit ihrem Stil nicht vertraut sind, nicht gefallen
⬤ die Briefform könnte als einschränkend empfunden werden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
An Unfinished Novel In Letters - Lesley Castle
"Lesley Castle" ist eine Novelle von Jane Austen, die zum Zeitpunkt ihres Todes unvollendet war. Die Novelle besteht aus einer Reihe von Briefen und folgt den Gesprächen und Überlegungen von Miss Margaret Lesley und Miss Charlotte Lutterell.
Während sie sich über Themen wie Ehebruch, Durchbrennen, Scheidung und Wiederverheiratung unterhalten, wird schnell klar, dass es sich bei ihnen um oberflächliche, triviale Frauen handelt, die ein leichtes Ziel für Jane Austens scharfen Witz und Gesellschaftssatire sind. Dieser Text, den sie im Alter von 14 Jahren verfasste, enthält alle von Austens ursprünglichen Rechtschreibschwächen. Jane Austen (1775 - 1817) war eine englische Schriftstellerin, die vor allem für ihre Romane bekannt ist, in denen sie die englische Oberschicht des 18.
Jahrhunderts und zeitgenössische Empfindungsromane kritisiert. Ihr Einsatz von Ironie, gepaart mit bissigem Sozialkommentar und Realismus, hat ihr großes Ansehen bei Wissenschaftlern und Kritikern eingebracht, und ihr Werk trug zum Übergang zum literarischen Realismus des 19.
Jahrhunderts bei. Andere bemerkenswerte Werke dieser Autorin sind: "Sinn und Sinnlichkeit" (1811), "Stolz und Vorurteil" (1813) und "Mansfield Park" (1814).
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