Bewertung:

Nutzerbewertungen von „A Christmas Carol“ heben seine anhaltende Anziehungskraft als klassische Weihnachtsgeschichte mit Themen wie Erlösung, Freundlichkeit und dem Geist der Weihnachtszeit hervor. Viele Leserinnen und Leser freuen sich jedes Jahr aufs Neue auf das Buch, weil sie seine Botschaft und die Tiefe seiner Figuren, insbesondere Ebenezer Scrooge, zu schätzen wissen. Die Geschichte, die ursprünglich 1843 veröffentlicht wurde, ist nach wie vor aktuell und fesselnd und ruft emotionale Reaktionen und Überlegungen zu Großzügigkeit und Gemeinschaft hervor.
Vorteile:⬤ Zeitlose und bewegende Botschaft über Erlösung und Freundlichkeit.
⬤ Zugänglich und unterhaltsam für Leser jeden Alters.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in die Geschichte hineinzieht.
⬤ Gut geeignet für Lesetraditionen in der Familie.
⬤ Verschiedene Ausgaben erhältlich, oft mit schönen Illustrationen.
⬤ Starker kultureller Einfluss, der die modernen Weihnachtsfeiern prägt.
⬤ Gut geeignet für Hörbücher und zum Vorlesen, um das Erlebnis zu verstärken.
⬤ Manche Leser finden Dickens' Schreibstil anspruchsvoll oder veraltet.
⬤ Bestimmte Ausgaben könnten bei Gelegenheitslesern, die moderne Erzählungen bevorzugen, keinen Anklang finden.
⬤ Die Geschichte ist vertraut, und diejenigen, die neue Interpretationen bevorzugen, suchen vielleicht nach etwas anderem.
⬤ Einige Rezensionen weisen darauf hin, dass jüngere Leser mit der Sprache und den Themen Schwierigkeiten haben könnten.
⬤ Einige erwähnen, dass das Buch etwas sentimental ist und manchmal zu dramatisch wirken kann.
(basierend auf 5740 Leserbewertungen)
A Christmas Carol
STAVE ONE MARLEY'S GHOST Marley war tot, von Anfang an. Daran besteht überhaupt kein Zweifel. Das Register seiner Beerdigung wurde vom Geistlichen, dem Gerichtsschreiber, dem Bestatter und dem Haupttrauernden unterzeichnet. Dagobert hat es unterschrieben. Und Dagoberts Name stand auf 'Change' für alles, was er anpacken wollte. Der alte Marley war so tot wie ein Türnagel. Ich will nicht behaupten, dass ich weiß, was an einem Türnagel besonders tot ist. Ich selbst wäre vielleicht geneigt gewesen, einen Sargnagel als das toteste Stück Eisenwaren zu betrachten, das es gibt. Aber die Weisheit unserer Vorfahren liegt in diesem Gleichnis.
Und meine unheiligen Hände sollen es nicht stören, sonst ist das Land erledigt. Sie werden mir also erlauben, mit Nachdruck zu wiederholen, dass Marley mausetot war. Scrooge wusste, dass er tot war? Natürlich wusste er es. Wie könnte es anders sein? Scrooge und er waren Partner, ich weiß nicht, wie viele Jahre lang. Scrooge war sein einziger Testamentsvollstrecker, sein einziger 12) Verwalter, sein einziger Bevollmächtigter, sein einziger Vermächtnisnehmer, sein einziger Freund und sein einziger Trauerbegleiter. Und selbst Scrooge war von dem traurigen Ereignis nicht so sehr erschüttert, als dass er am Tag der Beerdigung ein ausgezeichneter Geschäftsmann war und sie mit einem unzweifelhaften Geschäft beendete. Die Erwähnung von Marleys Beerdigung bringt mich zu dem Punkt zurück, von dem ich ausgegangen bin. Es besteht kein Zweifel, dass Marley tot war. Das muss man sich klarmachen, sonst kann die Geschichte, die ich erzählen werde, nichts Wunderbares bewirken. Wären wir nicht vollkommen davon überzeugt, dass Hamlets Vater vor Beginn des Stücks gestorben ist, so wäre es nicht bemerkenswerter, dass er nachts bei Ostwind auf seinen eigenen Mauern spazieren geht, als wenn ein anderer Herr mittleren Alters sich nach Einbruch der Dunkelheit an einem windigen Ort - zum Beispiel auf dem Kirchhof von St. Paul - herumtreibt, um das schwache Gemüt seines Sohnes zu überraschen. Scrooge hat den Namen des alten Marley nie ausgemalt. Da stand er, Jahre später, über der Tür des Lagerhauses: Scrooge und Marley. Die Firma war als Scrooge und Marley bekannt.
Manchmal nannten die Leute, die neu in diesem Geschäft waren, Scrooge Scrooge und manchmal Marley, aber er hörte auf beide Namen. Es war für ihn alles dasselbe. Oh, aber er war eine geizige Hand am Schleifstein, Scrooge ein quetschender, reißender, greifender, kratzender, klammernder, begehrlicher, alter Sünder Hart und scharf wie Feuerstein, aus dem kein Stahl je großzügiges Feuer geschlagen hatte.
Heimlich, in sich gekehrt und einsam wie eine Auster. Die Kälte in ihm ließ seine alten Züge erstarren, kniff in seine spitze Nase, ließ seine Wangen schrumpfen, ließ seinen Gang steif werden.
Sie machte seine Augen rot und seine dünnen Lippen blau.
Und sprach scharfsinnig in seiner Reibeisenstimme. Ein frostiger Reif lag auf seinem Kopf, auf seinen Augenbrauen und seinem drahtigen Kinn. Er trug seine eigene niedrige Temperatur immer mit sich herum.
In den Hundstagen fror er sein Büro ein.
Und taut es an Weihnachten nicht ein Grad ab. Hitze und Kälte von außen hatten wenig Einfluss auf Scrooge. Keine 13) Wärme konnte ihn wärmen, kein winterliches Wetter ihn kühlen. Kein Wind, der wehte, war bitterer als er, kein fallender Schnee war zielstrebiger, kein prasselnder Regen weniger offen für seine Bitten. Übel...