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A Christmas Carol
Ein Weihnachtslied. In Prosa.
Being a Ghost Story of Christmas, gemeinhin bekannt als A Christmas Carol, ist eine Novelle von Charles Dickens, die erstmals 1843 in London bei Chapman & Hall veröffentlicht und von John Leech illustriert wurde. A Christmas Carol erzählt die Geschichte von Ebenezer Scrooge, einem älteren Geizhals, der vom Geist seines ehemaligen Geschäftspartners Jacob Marley und den Geistern der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht besucht wird. Nach ihren Besuchen verwandelt sich Scrooge in einen gütigen, sanftmütigen Menschen.
Dickens schrieb A Christmas Carol in einer Zeit, in der die Briten alte Weihnachtstraditionen wie Weihnachtslieder und neuere Bräuche wie den Weihnachtsbaum erforschten und neu bewerteten. Er wurde von den Erfahrungen seiner eigenen Jugend und von den Weihnachtsgeschichten anderer Autoren wie Washington Irving und Douglas Jerrold beeinflusst.
Dickens hatte vor der Novelle bereits drei Weihnachtsgeschichten geschrieben und wurde durch einen Besuch in der Field Lane Ragged School inspiriert, einer von mehreren Einrichtungen für Londoner Straßenkinder. Die Behandlung der Armen und die Fähigkeit eines selbstsüchtigen Mannes, sich selbst zu erlösen, indem er sich in einen sympathischeren Charakter verwandelt, sind die zentralen Themen der Geschichte.
Unter Wissenschaftlern wird diskutiert, ob es sich um eine rein weltliche Geschichte oder um eine christliche Allegorie handelt.