Bewertung:

Thomas Moores „A Religion of One's Own“ hat eine Reihe von Rezensionen erhalten, in denen sein zum Nachdenken anregender Ansatz zu Spiritualität und individuellen Glaubenssystemen hervorgehoben wird. Viele Leser schätzen die Ermutigung, einen persönlichen spirituellen Weg zu finden, der über die traditionelle organisierte Religion hinausgeht, während einige enttäuscht darüber sind, dass der Schwerpunkt eher auf psychologischen Aspekten als auf konkreten religiösen Rahmenvorgaben liegt.
Vorteile:Die Leser loben Moores wortgewaltigen Schreibstil, seine aufschlussreichen Ideen und das Konzept der persönlichen Gestaltung der eigenen Spiritualität. Das Buch bietet eine Anleitung zur Erforschung des Selbst und zur Suche nach dem Sinn des Lebens, und viele bezeichnen es als eine transformative und bejahende Lektüre. Es ermutigt zu Offenheit, Akzeptanz verschiedener spiritueller Praktiken und zu einer respektvollen Betrachtung verschiedener religiöser Traditionen.
Nachteile:Einige Rezensenten merken an, dass das Buch zu psychologisch wirken kann und es an klaren Gründen für die Entwicklung eines persönlichen Glaubenssystems mangelt. Andere finden es vertraut oder uninspirierend und vergleichen es mit Mainstream-Selbsthilfe-Ideen. Einige Kritiker meinen, dass Moores sanfter, therapeutischer Ansatz die Komplexität und Intensität spiritueller Erfahrungen herunterspielt.
(basierend auf 199 Leserbewertungen)
A Religion of One's Own: A Guide to Creating a Personal Spirituality in a Secular World
Der New York Times-Bestsellerautor und vertrauenswürdige spirituelle Berater bietet eine Fortsetzung seines Klassikers Care of the Soul.
Dem modernen Leben fehlt etwas Wesentliches. Viele, die sich von religiösen Institutionen abgewandt haben - und andere, die ganz ohne Religion gelebt haben - sehnen sich nach mehr als dem, was das heutige säkulare Leben zu bieten hat, zögern aber, dem strengen und oft unflexiblen Weg der organisierten Religion zur Spiritualität zu folgen. In A Religion of One's Own erforscht der Bestsellerautor und ehemalige Mönch Thomas Moore die unzähligen Möglichkeiten, einen persönlichen spirituellen Stil zu entwickeln, entweder innerhalb oder außerhalb der formalen Religion.
Vor zwei Jahrzehnten traf Moores Care of the Soul den Nerv von Millionen von Lesern, die sich danach sehnten, Spiritualität in ihr tägliches Leben zu integrieren. In A Religion of One's Own (Eine eigene Religion) vertieft Moore die Themen, mit denen er sich kurz nach seinem Austritt aus dem Kloster erstmals befasste. Er erzählt von den Vorteilen eines kontemplativen Lebens, die er in seinen zwölf Jahren als Mönch gelernt hat, aber auch von der originelleren und phantasievolleren Spiritualität, die er später in seinem säkularen Leben entwickelt und angenommen hat. Hier erzählt er Geschichten von anderen, die ihren eigenen Weg gehen: ein ehemaliger Footballspieler, der jetzt auf einer spirituellen Suche bei den Pueblo-Indianern ist, eine Freundin, die eine meditative Praxis mit Blumenarrangements betreibt, und eine bekannte klassische Pianistin, deren Zuhörer manchmal von mystischen Erfahrungen berichten, wenn sie ihren Darbietungen lauscht. Moore verwebt ihre Erfahrungen mit der Weisheit von Philosophen, Schriftstellern und Künstlern, die den Materialismus abgelehnt und ihr weltliches Leben mit Transzendenz durchdrungen haben.
In einer Zeit, in der so viele von der organisierten Religion desillusioniert sind oder sich von ihr losgelöst fühlen und sich nach einem Weg sehnen, über einen ausschließlich materialistischen, rationalen Lebensstil hinauszukommen, zeigt A Religion of One's Own den Weg zu einem verstärkten inneren Leben und einer Welt mit größerem Zweck, Sinn und Reflexion.