Bewertung:

Eine Geschichte aus zwei Städten von Charles Dickens ist eine komplexe und reich gewobene Erzählung, die vor dem Hintergrund der Französischen Revolution spielt. Es werden Themen wie Liebe, Aufopferung und soziale Ungerechtigkeit durch gut entwickelte Charaktere wie Lucie Manette sowie die gegensätzlichen Figuren der Aristokraten und Revolutionäre erforscht. Die Prosa ist detailliert und enthält eine komplexe Bildsprache und Symbolik, erfordert aber auch eine sorgfältige Lektüre aufgrund der langen Sätze und der vielen Details, die ihre Bedeutung erst später offenbaren. Insgesamt wird der Roman für seine emotionale Tiefe und den historischen Kontext gelobt, auch wenn einige Leser den Stil als schwierig empfinden könnten.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und emotionale Tiefe.
⬤ Fesselnde und komplizierte Handlung mit Spannung und historischem Kontext.
⬤ Beeindruckende Bilder und Symbolik.
⬤ Geeignet für verschiedene Altersstufen und mit pädagogischem Wert für die Leser.
⬤ Eine kraftvolle Erzählung über Liebe und Aufopferung.
⬤ Komplexe Satzstrukturen, die die Lektüre mühsam erscheinen lassen können.
⬤ Eine Fülle von Details, die manche Leser überwältigen können, bevor sie Bedeutung erlangen.
⬤ Einige Leser, vor allem Studenten, könnten es als Pflichtlektüre schwierig finden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Tale of Two Cities
Nach 18 Jahren Gefangenschaft in der Bastille findet der hingebungsvolle Doktor Manette mit seiner Tochter, der sanften Lucie, in England wieder zusammen.
Dort erobert sie die Herzen zweier sehr unterschiedlicher Männer - Charles Darney, ein verbannter französischer Aristokrat, und Sydney Carton, ein bekannter englischer Anwalt, die beide um ihre Liebe kämpfen müssen. Mit einer verschlungenen Handlung aus Rache, Korruption und Liebe, die sich im Schatten der Guillotine abspielt, ist dies eine der spannendsten Geschichten von Dickens.