Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Short History of Nearly Everything“ von Bill Bryson heben die Fähigkeit des Buches hervor, Wissenschaft verständlich und unterhaltsam zu machen. Die Leserinnen und Leser schätzen Brysons Humor und seine Erzählweise, mit der er komplexe wissenschaftliche Konzepte erforscht und menschliche Geschichten mit wissenschaftlichen Entdeckungen verknüpft. Während das Buch weitgehend für seinen informativen Inhalt gelobt wird, konzentrieren sich einige Kritiken auf sachliche Ungenauigkeiten und die potenziell überwältigende Menge an präsentierten Informationen.
Vorteile:⬤ Informativ und lehrreich, bietet es einen breiten Überblick über wissenschaftliche Konzepte.
⬤ Der zugängliche Schreibstil ist humorvoll und ansprechend für Leser mit unterschiedlichem wissenschaftlichem Kenntnisstand.
⬤ Die Integration von persönlichen Geschichten über Wissenschaftler und historischen Anekdoten verleiht dem Buch ein charmantes menschliches Element.
⬤ Vermittelt ein Gefühl des Staunens über das Universum und fördert die Neugierde auf die Wissenschaft.
⬤ Enthält faktische Ungenauigkeiten und Fehlinterpretationen, die sachkundige Leser frustrieren könnten.
⬤ Einige Passagen wirken langatmig oder verworren und erschweren das Verstehen der Informationen.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass der Fokus auf das Privatleben der Wissenschaftler von der wissenschaftlichen Diskussion ablenkt.
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass das Buch etwas veraltet ist und keine aktuellen Informationen über neue wissenschaftliche Entdeckungen enthält.
(basierend auf 3686 Leserbewertungen)
A Short History of Nearly Everything
Bill Bryson ist einer der beliebtesten und meistverkauften Autoren der Welt. In A Short History of Nearly Everything unternimmt er seine ultimative Reise - zu den faszinierendsten und folgenreichsten Fragen, die die Wissenschaft zu beantworten versucht. Es ist eine schillernde Suche, die intellektuelle Odyssee seines Lebens, auf der dieser unersättlich neugierige Autor versucht, alles zu verstehen, was sich vom Urknall bis zur Entstehung der Zivilisation ereignet hat. Oder, wie der Autor es ausdrückt: "... wie wir von einem Nichts zu einem Etwas wurden, und dann, wie ein wenig von diesem Etwas zu uns wurde, und auch, was dazwischen und seitdem geschah." Das ist, kurz gesagt, eine große Aufgabe.
Zu diesem Zweck hat sich Bill Bryson bei einer Reihe der profundesten lebenden und toten Wissenschaftler der Welt in die Lehre begeben. Seine Herausforderung besteht darin, Fächer wie Geologie, Chemie, Paläontologie, Astronomie und Teilchenphysik zu erforschen und herauszufinden, ob es nicht einen Weg gibt, sie für Menschen wie ihn selbst verständlich zu machen, die in der Schule vor Langeweile (oder Angst) vor der Wissenschaft erstarrt sind. Sein Interesse gilt nicht nur der Frage, was wir wissen, sondern auch, wie wir es wissen. Woher wissen wir, was sich im Zentrum der Erde befindet, Tausende von Kilometern unter der Oberfläche? Woher wissen wir, wie groß das Universum ist und wie es sich zusammensetzt, oder was ein schwarzes Loch ist? Wie können wir wissen, wo die Kontinente vor 600 Millionen Jahren lagen? Wie hat man diese Dinge jemals herausgefunden?
Auf seinen Reisen durch Raum und Zeit begegnet Bill Bryson einer prächtigen Galerie der faszinierendsten, exzentrischsten, wetteiferndsten und dümmsten Persönlichkeiten, die jemals eine schwierige Frage gestellt haben. In ihrer Gesellschaft unternimmt er ein manchmal tiefgründiges, manchmal lustiges und immer äußerst klares und unterhaltsames Abenteuer in den Gefilden des menschlichen Wissens, wie es nur dieser großartige Autor darstellen kann. Nie war die Wissenschaft spannender, und nie war die Welt, in der wir leben, voller Wunder und Freude.