Bewertung:

Leigh Bracketts „Leiche taugt nichts“ ist ein rasanter, hartgesottener Kriminalroman, der die Essenz der Noir-Fiction einfängt. Die Erzählung ist zwar fesselnd und zeichnet sich durch überzeugende Charaktere aus, wird jedoch durch einige redaktionelle Probleme und Ungereimtheiten in der Handlung beeinträchtigt, die das Gesamterlebnis schmälern.
Vorteile:Das Buch wird für seinen rasanten und fesselnden Schreibstil, die cleveren Dialoge und die gut ausgearbeiteten Charaktere gelobt. In vielen Rezensionen werden die fesselnde Geschichte und die nostalgische Atmosphäre des 1940er Noir hervorgehoben. Bracketts Fähigkeit, Spannung und Nervenkitzel zu erzeugen, wird ebenfalls als Stärke hervorgehoben und macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre für Fans des Genres.
Nachteile:Als größtes Manko werden das schlechte Lektorat und die zahlreichen typografischen Fehler in der Publikation genannt. Einige Leser empfanden die Handlung als widersprüchlich und lückenhaft und stellten fest, dass bestimmte Elemente unrealistisch waren. Darüber hinaus äußerten einige Rezensenten, dass der Schreibstil gelegentlich zu mager wirkte, was es schwierig machte, einigen Szenen zu folgen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
No Good from a Corpse
Laurel Dane war kein Engel.
Sie hatte die Männer so oft gewechselt wie ihre Haarfarbe, und es gab vieles in ihrer Vergangenheit, das sie gerne vergessen würde. Aber niemand hat es verdient, zu Tode geprügelt zu werden, und Privatdetektiv Ed Clive glaubte nicht, dass ihr Freund sie getötet hatte.
Er verfolgte ihre eigene einsame Spur und fand heraus, wie leicht Eifersucht und verdrehte Wut einen Menschen in ein Gewaltmonster verwandeln können.