Bewertung:

Leigh Bracketts „Eric John Stark: Outlaw of Mars“ ist eine Sammlung von zwei Novellen, die die Abenteuer von Eric John Stark auf dem Mars erzählen. Die Geschichten bieten eine Mischung aus Action, Intrigen und tiefgründigen Charakteren, die Bracketts starke Prosa und ihr erzählerisches Können unter Beweis stellen. Beide Novellen spiegeln eine Mischung aus Science-Fiction und Schwert-und-Planeten-Themen wider, die Vergleiche zu klassischen Autoren wie Edgar Rice Burroughs und Robert E. Howard ziehen, aber auch einen modernen Touch haben.
Vorteile:Bracketts Schreibstil zeichnet sich durch solide, straffe Prosa mit anschaulichen Beschreibungen aus. Die Geschichten präsentieren mit Stark einen fesselnden Anti-Helden, der sich in einer reichhaltig erdachten Welt voller alter Zivilisationen und Konflikte bewegt. Die Handlungen sind fesselnd und nicht vorhersehbar und bieten sowohl Action als auch Tiefgang. Die Novellen bieten einen guten Einstieg in Bracketts Werk und sind für Fans von Planetenromanen und Science-Fantasy zu empfehlen.
Nachteile:Die Geschichten mögen sich manchmal einfach oder weniger actionreich anfühlen, und manche Leser wünschen sich konsequentere Actionsequenzen. Diejenigen, die mit Bracketts früheren Kurzgeschichten vertraut sind, könnten die Änderungen in den Erweiterungen bemerken, was zu einer Enttäuschung führen könnte, wenn man die Originalversionen erwartet.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Eric John Stark: Outlaw of Mars
Der Mars ist eine alte, sterbende Welt voller böser Tyrannen und verfallender Städte, in denen Verbrechen und Bosheit überhand nehmen.
Eric Stark ist ein Geächteter in dieser wilden Welt. Als Waise auf dem Merkur geboren und von den dortigen Eingeborenenstämmen aufgezogen, wird er vom Gesetz gejagt, verraten und betrogen.