Bewertung:

George Marsdens „Eine unendliche Quelle des Lichts: Jonathan Edwards for the Twenty-First Century“ (Jonathan Edwards für das einundzwanzigste Jahrhundert) befasst sich erneut mit dem Leben und der Theologie von Jonathan Edwards und stellt den historischen Kontext und die Relevanz für heutige Leser dar. Marsden stellt Edwards Zeitgenossen wie Benjamin Franklin und George Whitefield gegenüber, um seine bleibende Bedeutung zu verdeutlichen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, zugänglich und fesselnd und bietet eine durchdachte Untersuchung von Edwards' Leben und Theologie. Es kontextualisiert seine Ideen in Bezug auf moderne Fragen und erforscht Themen wie Schönheit, Glaube und den Einfluss der Technologie. Marsdens Analyse ist lehrreich und bietet eine neue Perspektive auf eine historische Figur, was sie für ein breites Publikum relevant macht.
Nachteile:Für Leser, die eine umfassende Biografie von Edwards suchen, könnte der Fokus etwas eng sein, da er eher seine Bedeutung als eine detaillierte persönliche Geschichte betont. Darüber hinaus könnten diejenigen, die nicht der reformierten Tradition angehören, einige theologische Aspekte nicht so ansprechend finden, obwohl das Buch auf eine breitere Leserschaft abzielt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
An Infinite Fountain of Light: Jonathan Edwards for the Twenty-First Century
Um eine Perspektive für unsere eigene Zeit zu finden und zu verstehen, wie wir hierher gekommen sind, ist es hilfreich, auf weise Ratgeber aus anderen Epochen zu hören. In An Infinite Fountain of Light erhellt der renommierte amerikanische Historiker George Marsden die Landschaft mit der Weisheit eines solchen Mentors: Jonathan Edwards.
Auf der Grundlage seines fundierten Fachwissens über Edwards und die amerikanische Kultur erklärt Marsden, wo Edwards in seinem historischen Kontext stand, und legt die wichtigsten Punkte seines komplexen Denkens dar. Indem er auch Benjamin Franklin und George Whitefield, zwei der einflussreichsten Zeitgenossen von Edwards, berücksichtigt, packt Marsden die konkurrierenden kulturellen und religiösen Impulse aus, die unsere Zeit geprägt haben. Im Gegensatz dazu bot Edwards uns eine erheiternde Sicht auf die zentrale Bedeutung von Gottes Schönheit und Liebe. Die Liebe der Christen zu Gott, so lehrte er, kann die leitende Liebe unseres Lebens sein, die uns zu einer verwandelnden Freude führt und an der sich alle unsere geringeren Lieben orientieren.
„In Gott gibt es eine unendliche Fülle alles möglichen Guten, eine Fülle jeder Vollkommenheit, aller Vortrefflichkeit und Schönheit und unendlichen Glücks“, schrieb Edwards. „Diese unendliche Quelle des Lichts sollte, indem sie ihre ausgezeichnete Fülle verbreitet, Licht um sich herum ausgießen.“.
Unter der Anleitung von Marsden werden die Leser entdecken, wie Edwards' Einsichten unsere eigene Sicht des Göttlichen, der Schöpfung und von uns selbst erneuern können.