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Enological Repercussions of Non-Saccharomyces Species 2.0
Die Verwendung von Nicht-Saccharomyces-Hefen ist derzeit ein biotechnologischer Trend in der Önologie, bei dem sie in großem Umfang zur Verbesserung des sensorischen Profils von Weinen eingesetzt werden, da sie Aroma, Farbe und Mundgefühl beeinflussen.
Sie haben sich zu einem leistungsfähigen Biowerkzeug entwickelt, um den Einfluss der globalen Erwärmung auf die Rebsorten zu modulieren, indem sie dazu beitragen, den Säuregehalt zu erhalten, den Alkoholgehalt zu senken, die Weinfarbe zu stabilisieren und die Frische zu erhöhen. In kühlen Klimazonen können einige Nicht-Saccharomyces durch die Bildung stabiler abgeleiteter Pigmente die Entkälkung oder Farbstabilität fördern.
Darüber hinaus eröffnen Nicht-Saccharomyces-Hefen neue Möglichkeiten in der Biokontrolle zur Beseitigung von verderblichen Hefen und Bakterien oder Schimmelpilzen, die Mykotoxine produzieren und freisetzen können, und tragen so zur Verringerung des SO2-Gehalts bei.