Bewertung:

Das Buch „What We Say and How We Say It“ von Mike Anderson wird von Pädagogen hoch gelobt, weil es sich auf die Auswirkungen der Sprache auf das Lehren und Lernen konzentriert. Es bietet praktische Strategien zur Verbesserung der Kommunikation mit Schülern und zur Förderung eines positiven Lernumfelds. Viele Rezensenten heben die Zugänglichkeit und Anwendbarkeit des Buches in verschiedenen Bildungsumgebungen hervor, äußern sich aber auch kritisch zu einigen der Vorschläge des Autors.
Vorteile:⬤ Bietet aufschlussreiche Strategien zur Verbesserung der Lehrersprache und -kommunikation.
⬤ Benutzerfreundlich und gut strukturiert, so dass es leicht zu verstehen ist.
⬤ Unterstützt durch Forschung und praktische Beispiele, die für Lehrer aller Altersgruppen anwendbar sind.
⬤ Fördert eine wachstumsorientierte Denkweise und ein positives Lernumfeld.
⬤ Bietet einen reflektierenden Ansatz, der Pädagogen dazu anregt, ihren Sprachgebrauch zu überdenken.
⬤ Einige Vorschläge erscheinen zu präskriptiv oder nicht für alle Unterrichtskontexte geeignet.
⬤ Einige Rezensenten waren mit bestimmten Punkten nicht einverstanden, da sie der Meinung waren, dass sie die authentischen Lehrer-Schüler-Beziehungen beeinträchtigen könnten.
⬤ Bedenken über eine zu vorsichtige Sprache, die Verwirrung stiftet oder eine effektive Kommunikation behindert.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
What We Say and How We Say It Matter: Teacher Talk That Improves Student Learning and Behavior
Wir alle möchten, dass sich unsere Schüler sicher fühlen, gut mit anderen zusammenarbeiten, sich für ihr Lernen verantwortlich fühlen und mit Freude an ihrer Arbeit teilnehmen. Dennoch verwenden viele Lehrkräfte Sprachmuster, die diese Ziele untergraben.
Kommt Ihnen eines dieser Szenarien bekannt vor? Wir wollen, dass die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihr Lernen übernehmen, aber wir verwenden eine Sprache, die die Verantwortung der Lehrkraft impliziert. Wir möchten eine positive Beziehung zu den Schülern aufbauen, aber wenn wir frustriert sind, benutzen wir Sarkasmus. Wir möchten, dass die SchülerInnen denken, dass Lernen Spaß macht, doch manchmal machen wir Bemerkungen, die das Gegenteil suggerieren.
Wir wollen, dass sich die Schüler gut benehmen, weil es das Richtige ist, aber wir setzen auf Drohungen und Bestechung, was bedeutet, dass die Schüler nicht von Natur aus gut sein wollen. Die Art und Weise, wie Lehrer zu ihren Schülern sprechen - ob sie sie loben oder disziplinieren, ob sie Anweisungen geben oder Fragen stellen, ob sie Konzepte einführen oder Geschichten erzählen - beeinflusst das Lernen und Verhalten der Schüler.
Auch eine geringfügige Änderung der Intonation kann den Eindruck, den die Sprache auf die Schüler macht, dramatisch verändern. In What We Say and How We Say It Matter (Was wir sagen und wie wir es sagen) geht Mike Anderson den Nuancen der Sprache im Klassenzimmer auf den Grund.
Die vielen Beispiele in diesem Buch helfen Lehrern, ihre Sprachgewohnheiten zu überprüfen und ihre Unterrichtspraxis bewusst zu verbessern, damit ihre Sprache ihren Zielen entspricht und sie unterstützt.